Lina unter der GPL verfügbar

Laufzeitumgebung in der Version 0.7.0

Linux-Programme sollen mit Lina auch unter Windows und MacOS X laufen und dort wie eine native Anwendung erscheinen. Nun ist eine unter der GPL lizenzierte Version verfügbar, die Kommandozeilen- und Server-Anwendungen unterstützt. Die Unterstützung für GUI-Programme soll folgen.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Linux-Anwendung mit Lina unter Windows
Linux-Anwendung mit Lina unter Windows
Im Juli 2007 erschien schon eine Vorabversion von Lina, die allerdings noch unter einer speziellen Lizenz stand. Nun ist Lina auch unter der GPLv2 erhältlich.

Die Software nutzt eine Virtual Machine (VM), um so Linux-Programme unter Windows und MacOS X mit dem nativen Aussehen der Umgebung auszuführen. Die jetzige Version der Bibliothek unterstützt nur C++, in künftigen Versionen soll auch die Entwicklung mit C, Python, Ruby, Java sowie C# und unter Umständen weiteren Sprachen möglich sein.

Zusammen mit der Open-Source-Community soll Lina über die nächsten Monate verbessert werden und es soll eine Version folgen, die mit den GUI-Toolkits GTK und Qt kompatibel ist, so dass sich auch Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche auf Lina portieren lassen. Auch die APIs sollen dann veröffentlicht werden. Die Lina-Entwickler rechnen damit, dass dies noch im vierten Quartal 2007 passiert.

Wer Lina 0.7.0 testen möchte, kann es für Linux, Windows und MacOS X herunterladen. Auf den Seiten wird auch die Installation erklärt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


biblix 20. Sep 2007

nicht fuer jedes programm liegt der quellcode vor, sodass das du auf die binaries...

(Alternativ... 20. Sep 2007

möp

nate 20. Sep 2007

Wie geht sowas denn? Die libc ist doch *der* gemeinsamme Nenner aller Un*x-Anwendungen...

Metzelsopran 20. Sep 2007

Lina?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Super Sale bei Alternate • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 2021 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /