Spieletest: Genesis Rising - Homeworld lässt grüßen

Weltall-Strategie mit erfrischenden Ideen und Steuerungsproblemen

Echtzeitstrategie und Science Fiction sind eine in der Games-Branche eher unübliche Kombination - das kommerziell wenig erfolgreiche Homeworld stellt eines der wenigen Beispiele für dieses Genre da. Mit "Genesis Rising" wartet jetzt allerdings Nachschub auf PC-Strategen, die sich gerne in Raumschiffen austoben.

Artikel veröffentlicht am ,

Genesis Rising (Windows-PC)
Genesis Rising (Windows-PC)
Über eine stereotype Hintergrundgeschichte muss sich bei "Genesis Rising" niemand beschweren: Zwar gibt es auch hier eine übermächtige Rasse, die das Weltall dominiert und knechtet sowie eine Horde Unerschrockener, die sich den Invasoren in den Weg stellt - so weit, so altbekannt. Allerdings sind es diesmal nicht die Aliens, die Furcht und Schrecken über die Galaxis bringen, sondern die Menschen - und dem Spieler wird die wenig ehrenvolle Aufgabe zuteil, den blutigen Pfad der Menschheit noch breiter werden zu lassen. An einem unerforschten Ort des Alls soll es nämlich das so genannte "Universal Heart" geben, das unbegrenzte Macht verspricht - und in der Rolle des Flottenkapitäns Iconah obliegt es dem Spieler, eben dorthin zu gelangen.

Inhalt:
  1. Spieletest: Genesis Rising - Homeworld lässt grüßen
  2. Spieletest: Genesis Rising - Homeworld lässt grüßen

Genesis Rising
Genesis Rising
Ebenso untypisch wie die Story sind auch die Einheiten, die von Iconah befehligt werden; anstelle schnöder Raumschiffe werden hier organische Maschinen dirigiert, die im Genlabor gezüchtet wurden. Um neue Fähigkeiten zu erlangen und somit ausgebaut zu werden, benötigen diese Blut - und das saugen sie sich aus Wracks, die die Kontrahenten nach verlorener Schlacht zurücklassen. Ein großer Reiz von "Genesis Rising" liegt eben darin, diese so genannten "Organids" in diverse Richtungen auszubauen und mit diversen, mal eher zielgerichteten, mal eher auf möglichst große Zerstörung ausgerichteten Waffen auszustatten. Die recht schlaue KI verlangt dem Spieler zudem auch ein recht variables Vorgehen ab; je nach Mission müssen ganz bestimmte Einheitentypen herangezüchtet und ausgebaut werden.

Ein weiterer Pluspunkt von "Genesis Rising" ist der nicht vollkommen lineare Spielablauf. So werden in den Missionen unter anderem Multiple-Choice-Gespräche geführt - und je nach ausgewählter Antwort können sich im Spielverlauf Fraktionen gegen oder für Iconah entscheiden.

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Spieletest: Genesis Rising - Homeworld lässt grüßen 
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CoJito 02. Jun 2007

Das ist leider so in der Post-PISA-Ära. Alles was mit mehr als 5 Tasten bedient werden...

DER GORF 09. Mai 2007

Ein Starcraft Mod sieht aber Scheiße aus.

Christian Pfeiffer 09. Mai 2007

kT

pellkopp 09. Mai 2007

das teil hat zwar garnix mit dem thema hier zu tun, aber ich hab's mal ausprobiert und...



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