DSL-Alice am Charlottenburger Tor geschändet

G8-Gipfel-Gegner machen werbewirksam auf sich aufmerksam

In Berlin steht das Charlottenburger Tor - seit Jahren unter einer Werbehülle, die derzeit von HanseNet mit ihrer Werbefigur Alice geschmückt wird. Das Megaposter wurde von Unbekannten in der Nacht zum Donnerstag zerschnitten, Alice wurde auf der rechten Seite stadtauswärts vollständig und auf der linken Seite immerhin ihres Gesichts beraubt.

Artikel veröffentlicht am ,

Alice goes G8
Alice goes G8
Das mit 5.000 Quadratmetern recht große Megaposter ist über ein Gerüst gestülpt, welches das Bogenlichtkandelaber des Charlottenburger Tors bedeckt. Nach Angaben von HanseNet waren es Gegner des G8-Gipfels, die sich der Außenwerbung werbewirksam bedienten. Von dem Transparent "Alice goes G8" fand sich am Samstag, an dem die Golem.de-Bilder entstanden, keine Spur mehr.

Alice goes G8
Alice goes G8
Auch wenn HanseNet den Schaden an dem Plakat beklagt, der sich auf mindestens 50.000 Euro belaufen wird, so ist auch der Werbeeffekt für das Unternehmen nicht gerade gering. Durch die Ausschnitt-Aktion kam das Megaposter, das immer noch sehr deutlich Alice zuzuordnen ist und Touristen scharenweise aufschauen und fotografieren lässt, überhaupt erst ins Medieninteresse.

HanseNet sponsert ein Wiederaufbauprojekt am Charlottenburger Tor, bei dem die beiden Kandelaber rekonstruiert werden, die in den Toren untergebracht waren. Das Plakat soll bald erneuert werden und dann durch einen Wachdienst geschützt werden. 1.500 Euro hoch ist die Belohnung für die Ergreifung der Täter.

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McEmmes1 27. Mai 2007

na, ich glaube entscheident ist, das wir uns geute nur noch an die erinnern, die beides...

Youssarian 24. Mai 2007

Wer wirbt, prostituiert sich, und hat daher keine Ehre mehr? Du bist ja niedlich! Du...

redwolf 21. Mai 2007

Ich frage mich, wieviel Geld AliceDSL Golem.de für diese Meldung in den Anus geschoben hat.

iMohn 21. Mai 2007

http://pic.tandrin.de/gallery2/d/2672-7/62656.jpg?g2_GALLERYSID...



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