Spieletest: Stalker - Spät, aber gut

Tschernobyl-Shooter tatsächlich fertig gestellt

Es gibt Computerspiele, bei denen man eigentlich gar nicht mehr damit rechnet, dass sie eines Tages wirklich erscheinen. Duke Nukem Forever ist da natürlich das oft zitierte Paradebeispiel, aber auch der Tschernobyl-Shooter Stalker wurde von vielen schon als Phantom bezeichnet - schließlich wurde der Titel 2002 erstmals angekündigt, dann aber praktisch im Sechs-Monats-Rhythmus immer wieder verschoben. Jetzt ist Stalker aber tatsächlich fertig gestellt; und das Endergebnis ist allen Spekulationen zum Trotz einer der atmosphärischsten und beklemmendsten Action-Titel geworden, die je für den PC veröffentlicht wurden.

Artikel veröffentlicht am ,

Stalker (PC)
Stalker (PC)
Die Hintergrundgeschichte von Stalker mischt auf gekonnte Art und Weise Wahrheit und Fiktion: 20 Jahre nach der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl 1986 gibt es nach dem Willen der ukrainischen Entwickler GSC einen erneuten Störfall im stillgelegten Atomkraftwerk, der das gesamte umliegende Gelände vorübergehend in gleißendes weißes Licht taucht. Die Ursachen für die neuerliche Katastrophe bleiben zunächst im Dunkeln, allerdings werden in Folge des Vorfalls ansteigende Energiestörungen beobachtet - und daraus resultieren tödliche Anomalien, die verheerende Wirkungen haben.

Stalker (PC)
Stalker (PC)
Erst im Jahre 2012 gelingt es ersten Expeditionen, die verseuchte Region zu erkunden, die im Volksmund nur noch als "die Zone" bezeichnet wird. So genannte "Stalker" - Plünderer auf der Suche nach wertvollen Artefakten, die auf dem Schwarzmarkt horrende Preise erbringen - durchstreifen das riesige Gelände, wobei sie sich nicht nur gegenseitig die besten Fundstücke wegzuschnappen versuchen, sondern es auch mit dem ukrainischen Militär und erschreckend deformierten Kreaturen zu tun bekommen: Tiere, am Boden kriechende Mutanten und weitere schwer zu beschreibende alienartige Wesen bevölkern die Wiesen, Wälder und Katakomben.

Stalker (PC)
Stalker (PC)
Mittendrin in diesem unwirtlichen und mysteriösen Ambiente findet sich auch der Spieler wieder, der zunächst nicht so recht weiß, wie ihm geschieht - dank eines Gedächtnisverlustes ist die eigene Herkunft zunächst unklar. Im Zentrum von Stalker steht somit nicht nur die Aufgabe, im gefährlichen Tschernobyl-Areal zu überleben, sondern auch die Hintergründe der neuerlichen Katastrophe aufzuklären und so nach und nach tiefer in die Geschichte einzudringen.

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Spieletest: Stalker - Spät, aber gut 
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bavynfuw ghkaveqmb 07. Jan 2008

gfvhozk yetxku bsqt agqcnivtu wytimqhgx xgmcb uaewqyx

roofio 09. Aug 2007

Hallo haben einen X2 4600+, ein Ausus A8N SLI Premium Boad, 2GB Ram und eine XT1900 von...

breston 26. Mai 2007

Wie wird denn der Multiplayer zwischenzeitlich angenommen? Ist viel los oder nicht?



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