Fernsehen streamen im Heimnetz und über das Internet
Pinnacle stellt Hardware- und Softwarelösung PCTV To Go vor
Nach Sony, Hauppauge und anderen bietet nun auch Pinnacle eine kombinierte Hard- und Softwarelösung zum Empfang des heimischen Fernsehprogramms über das eigene Netzwerk und das Internet. Die "Pinnacle PCTV To Go" enthält allerdings selbst keinen Fernseh-Tuner, sondern digitalisiert das Bild vom Videorekorder oder einer Set-Top-Box.
PCTV To Go Wireless
So lassen sich Lieblingssendungen laut Pinnacle überall dort verfolgen, wo ein PC im Hause steht. Die Fernsteuerung der per Scart angeschlossenen analogen Bildquellen erfolgt über den integrierten "Infrarot-Blaster" - so lässt sich von unterwegs auch der digitale Videorekorder programmieren. Dies ermögliche ein "orts- und zeitversetztes Betrachten" von Fernsehsendungen aus den zu Hause verfügbaren TV-Quellen, wirbt Pinnacle.
Anschlüsse der WLAN-Version
Das digitalisierte Video kann als MPEG-2-Stream von bis zu fünf PCs im Heimnetzwerk empfangen werden. Passwortgeschützt kann über eine Breitband-Internetanbindung auch von unterwegs auf den Stream zugegriffen werden, der dann allerdings im weniger Bandbreite benötigenden MPEG-4-Format gehalten ist.
PCTV To Go LAN
Nach Anschluss der Hardware an eine beliebige TV-Quelle gilt es, die Windows-Software auf der Installations-CD zu starten. Sie übernimmt die Einbindung von PCTV To Go in das Heimnetzwerk und die Konfiguration der Fernbedienung für die TV-Quellen. Dazu gibt es auch noch die Möglichkeit, per heimischen Media-Center-PC aufgezeichnete Sendungen über das Internet als Stream zu betrachten.
Pinnacle PCTV To Go ist dem Hersteller zufolge ab Mitte März 2007 in zwei Versionen erhältlich: Die WLAN-Version für 249,- Euro fügt sich entweder in das vorhandene Funknetzwerk ein, kann aber auch dazu verwendet werden, ein neues WLAN aufzubauen. Die Anwender schließen dazu einfach ihr Breitband-Internetmodem auf der Rückseite der "PCTV To Go Wireless Box" an. Die LAN-Version (PCTV To Go LAN) für 199,- Euro lässt sich mit dem vorhandenen Netzwerk-Router verbinden.
Nachtrag vom 1. März 2007, 14:00 Uhr:
Pinnacle hat auf Nachfrage der Redaktion bestätigt, die Preise vertauscht zu haben. Natürlich kostet die LAN-Version weniger als die WLAN-Version des Geräts, im Artikel wurde das entsprechend verändert.
Pfft, selber schuld, wenns Vista nutzt. Kannst ja gleich ne freiwillige DNS-Probe bei...
Na ja, es geht ja nicht um die eher minimalen Kosten, es geht darum wie man mit der...
Du hast meinenn Beitrag nicht verstanden, sonst hättest Du so etwas nicht geschrieben...
Schnell anmache und gucke....das internet ist gefährlich *g