Beweisfoto: Navigationssystem mit Kamera
Drehbare Kamera "überwacht" auch Nachwuchs auf der Rückbank
Der koreanische Hersteller UBit hat auf der Computermesse in Hannover das Navigationssystem "Prism" mit integrierter Kamera vorgestellt. Sie ist in alle Richtungen drehbar und kann so als "Überwachungskamera" fungieren und zeigen, was sich auf dem Rücksitz abspielt. Sie kann aber auch nach vorn gedreht werden. Da sie mit einem Shock-Sensor ausgerüstet ist, reagiert bei heftigen Erschütterungen wie zum Beispiel einem Autounfall und löst aus. Im Zweifelsfall hat der Fahrer eventuell eine Aufnahme, die seine Unschuld beweist.
UBit-Navigationssystem mit Kamera
In dem Navigationsgerät steckt neben einem SirfIII-Prozessor zur GPS-Ortung der Samsung-Prozessor S3C2440A, der mit 400 MHz getaktet ist, sowie ein großer 7-Zoll-TFT-Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 234 Pixeln. SDRAM und interner Speicher betragen jeweils 64 MByte.
UBit Navigationssystem mit Kamera
Als Anschlüsse wurde ein Mini-USB sowie ein SD-MMC-Kartenschacht verbaut. Außerdem ist das Gerät höchst unterhaltsam: So stehen neben einem MP3-Player, einem Bildbetrachter und einem DMB-Empfänger auch eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und ein AV-Eingang zur Verfügung.
Derzeit gibt es das Gerät in Korea, ob es jemals nach Deutschland kommt, ist fraglich. UBit ist noch auf der Suche nach einem deutschen Vertriebspartner.
Das mit dem Beweisfoto dürfte trotzdem schwierig sein. Wie golem schreibt ist das Ding...
Foto, nicht Video ;) Mir kam dazu in den Sinn, dass die Kamera, wenn sie denn nach hinten...
Das wird nie passieren, weil Limitschilder nicht dazu da sind den Verkehr zu bremsen...