Brennstoffzelle für Bluetooth-Stereo-Headset
Laufzeit etwa zehn Stunden
Toshiba hat in Hannover je einen Prototyp von Notebook, Bluetooth-Headset und Audio-Player mit integrierter Brennstoffzelle als Energielieferant gezeigt. Zudem hat der japanische Hersteller die zur Nutzung benötigten Standardpatronen ausgestellt.
Geräte mit Brennstoffzelle
Toshiba arbeitet dabei mit zwei unterschiedlichen Arten von DMFC-Zelle. Beim aktiven Typ zirkulieren in dem Brennstoffzellentank Sauerstoff und Wasser, Methanol mit Wasserverdünnung wird mit Hilfe einer Pumpe an der Anode eingespeist. Beim passiven Typ wird es laut Toshiba möglich, reines Methanol und Sauerstoff zu kombinieren, ohne dass diese reagieren. Zudem kommt das Design ohne Pumpen aus.
Geräte mit Brennstoffzelle
Der aktive Typ liefert eine hohe Leistung bei hohen Betriebstemperaturen, der passive Typ etwas weniger Leistung bei Zimmertemperatur. Somit ist er beispielsweise auch bei Bluetooth-Headsets einsetzbar.
Ein 28,6 x 22,9 x 4,4 cm großes Notebook mit integrierter Brennstoffzelle soll bis zu fünf Stunden laufen, das Bluetooth-Headset mit den Maßen 15 x 18,5 x 3,7 cm soll zehn Stunden schaffen und ein MP3-Player der Größe 12,4 x 7,5 x 3,5 cm 14 Stunden. Änderungen der Akkulaufzeiten behält sich Toshiba bis zur endgültigen Marktreife vor. 2008 oder 2009 soll es so weit sein. Erstmals hatte Toshiba im Juni 2004 seine Brennstoffzellentechnik vorgestellt.
Wieviel Energie verschleuderst Du erst einmal, bis Dein Brennstoff gespeichert wird und...
Klar, und bei ner Fehlfunktion hat man den "Running-Man-im-Knast"-Effekt"...
Hier stellt sich eher die Frage: Wer trägt denn bitte so einen Klotz aufm Kopp?