GDC: Mass Effect hinterlässt Eindruck
Ray Muzyka und Greg Zeschuk zeigen vielversprechenden Titel für Xbox 360
Die beiden Gründer von Bioware, Ray Muzyka und Greg Zeschuk, führten in einem abseits der GDC gelegenen Hotel eine neue Version des kommenden potenziellen Xbox-360-Rollenspielknallers "Mass Effect" vor. Muzyka kommentierte, Zeschuk spielte. Zum ersten Mal war die erste Stunde des Weltraumabenteuers voll spielbar, inklusive aller Gespräche und Kämpfe. Angeblich handelte es sich bei der Vorführversion um einen aktuellen Build, der nicht speziell für die GDC angefertigt worden ist. Dabei war zum ersten Mal der Bösewicht des Spiels zu sehen. Wir wollen dazu aber nur verraten, dass es sich um ein Mitglied der Turian-Rasse handelt.
Typische Kampfszene in Mass Effect
War bei den Vorgängerspielen Knights of the Old Republic 1 und 2 (KotOR) noch das Star-Wars-Universum die Vorlage, erfindet Bioware bei Mass Effect das ganze Spieluniversum neu. Im galaktischen Council haben sich verschiedenste Rassen zusammengeschlossen, darunter seit relativ kurzem auch die Menschheit. Der Spieler übernimmt die Rolle des Elitesoldaten Shepard, der mit seinem Team in einer hochgeheimen Mission des Councils zur menschlichen Kolonie New Eden geschickt wird, um dort ein seltenes Artefakt zu bergen. Nach und nach wird klar, dass der Spieler nicht weniger verhindern muss als die Zerstörung unserer gesamten Galaxie: Alle 50.000 Jahre vernichtet eine Rasse von Maschinenwesen aus unbekannten Gründen alles Leben, und dummerweise sind seit dem letzten Mal mehr als 49.999 Jahre vergangen.
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Ray Muzyka verspricht Spielern ein 'Rollenspiel ohne Grenzen'
Von Beginn an hat man bei Mass Effect das Gefühl, in einem guten Science-Fiction-Film zu sitzen. Bioware verwendet sehr viel Mühe auf die Haupt- und Nebencharaktere. Diese sehen nicht nur sehr detailliert aus, sie entwickeln durch Gespräche und Einwürfe schnell glaubwürdige Persönlichkeiten. Da beschwert sich der Waffenoffizier über den mitreisenden Turian-Gesandten, da werden Nasen gerümpft und Augenbrauen hochgezogen. Mass Effect verwendet typische Stilmittel von Filmen, was Schnitte, Kamerabewegungen und Dramaturgie anbelangt. Oft wird mit einer Tiefenunschärfe gearbeitet, der Hintergrund bei Gesprächen (oder auch Kämpfen) also unscharf dargestellt, um die Aufmerksamkeit auf den Vordergrund zu lenken. Deshalb wirken auch die Screenshots oft wie Zwischensequenzen - doch sie entsprechen tatsächlich dem eigentlichen Spiel. Generell sieht bei Mass Effect fast alles aus wie "vorgerendert".
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Ich habe mir Pleo bei neckermann.de bestellt und freue mich schon auf den süßen Kerl. Da...
Vom Bruder des Freundes und dessen Schwippschwager oder wie? Da geb ich dir recht. Und...
Doch, genau der. Besuch mal www.joergspielt.de ... :-) Was mir noch eingefallen ist: Das...
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