GDC: Emotivs "Denkkappe" in Aktion
Videos zeigen Hirn-Computer-Interface von Emotiv Systems
Computerspiele mit Gedanken und Emotionen steuern, das verspricht das Unternehmen Emotiv Systems mit seinem "Project Epoc". Wir hatten die Chance, uns die "Denkkappe" in Aktion anzusehen und dies in zwei kurzen Videos festzuhalten.
18 Elektroden besitzt die 'Denkkappe'
Auch wenn es immer wieder ähnliche Meldungen aus der Wissenschaft gab, nimmt Emotiv für sich in Anspruch, über die erste Hirn-Computer-Interface-Technik zu verfügen, die sowohl menschliche bewusste Gedanken als auch unbewusste Emotionen messen und verarbeiten kann. Dabei könnten auch individuell vorkommende Hirnaktivitätsmuster erkannt werden.
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Emotiv-Präsidentin Tan Le
Anders als bei früheren Hirn-Computer-Schnittstellen würden nicht nur eine begrenzte Zahl mentaler "Zustände" gemessen, sondern "dutzende von [Gesichts-] Ausdrücken, Gesten und Emotionen erkannt", verspricht Emotiv. Dennoch soll auf herkömmliche, nicht invasive Elektroenzephalografie (EEG) zur Erkennung der Hirnströme gesetzt werden, in der Kappe sitzen dazu mehrere Elektroden. Mehr Details zu Project Epoc und dem recht prominent besetzten Unternehmen Emotiv finden sie in unserem Artikel GDC: Project Epoc - Spielsteuerung mit Gedanken & Emotionen.
Chief Product Officer Randy Breen
18 Elektroden umfasst die an EEG-Messgeräte erinnernde Kappe. In einem Demonstrationsprogramm, das wir leider nicht zeigen dürfen, leuchteten sie verschiedenfarbig auf, wenn die bei Emotiv Systems angestellte Testperson Bewegungen ausführte, Grimassen schnitt oder sprach. Auch den aktuellen "Aufregungslevel" kann die Software darstellen. Aus solchen Messdaten versucht die Software, die Stimmung des Benutzers abzuleiten.
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Ich stimme Dir prinzipiell zu - allerdings ist mir unklar, was diese Leute wirklich...
... und schon kann mein Wireless Keyboard rausfliegen. Es wird Zeit, dass diese Erfindung...
nun, warscheinlich überlegt er sich erst, was er machen will, und macht es dann. Es sieht...
!!! :))