Fotodrucker von Sony mit eingebauten Handgriffen
Ein Bild pro Minute
Sony hat zwei leichte tragbare Fotodrucker vorgestellt, die ein Foto jeweils in unter einer Minute ausgeben sollen. Der DPP-FP90 ist mit einem neigbaren 3,6-Zoll-TFT ausgerüstet, während im DPP-FP70 ein 2,5-Zoll-Display steckt.
Sony DPP-FP90/70
Beide Geräte sind mit einfachen Bildbearbeitungsfunktionen ausgerüstet, die
typische Bildfehler wie Über- oder Unterbelichtung sowie den Rote-Blitzaugen-Effekt und Unschärfen kompensieren sollen. Die Ergebnisse können vor dem Druck in den Displays der Geräte beurteilt werden. Der Schärfe-Modus zeigt gleich mehrere Varianten an, von denen man eine aussuchen kann.
Auch Texte können über die Bilder gelegt werden, womit sich beispielsweise Glückwunschkarten herstellen lassen. Dabei besteht die Wahl zwischen mehreren voreingestellten Texten. Die Farbe und die Position der Texte kann beeinflusst werden.
Neben einem Filter, der die Cross-Entwicklung simuliert, gibt es auch eine Funktion, die Fotos teilentfärbt und einen Bereich farbig lassen kann. So können zum Beispiel Blumensträuße, Lippen oder ähnliche Bildelemente betont werden. Außerdem stehen Leinwandeffekte, S/W-Umwandlungen und ein Fischaugenfilter zur Wahl.
Sony DPP-FP90/70
Beide Geräte nutzen Thermosublimationsdruckwerke und versiegeln die Fotos mit
einer Schutzschicht, mit der sie gegenüber UV-Strahlung, Wasser,
Temperatureinflüssen und Fingerabdrücken besser geschützt sein sollen. Der Druck
eines Fotos soll ungefähr 29 US-Cent kosten.
Sony bietet für die Geräte diverse Papierkassetten mit 40, 80 und 120 Blatt Fassungsvermögen an. Genutzt werden können CompactFlash-, SD- und Memory-Stick-Speicherkarten.
Die Drucker sollen im März 2007 in den USA auf den Markt kommen und 200,- (DPP-FP90) bzw. 150,- US-Dollar kosten. Europäische Daten stehen noch aus.
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