Intels Tablet-PC für Krankenschwestern kommt auf den Markt
Robuster WLAN-Tablet-PC soll Stations-Computer ersetzen
Nach dreijähriger Entwicklungszeit hat Intel nun den zusammen mit Motion Computing entwickelten "Mobile Clinical Assistant" (MCA) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Erste Feldversuche in Kliniken sollen erfolgreich verlaufen sein, in Großbritannien wird das Gerät ab April 2007 ausgeliefert.
Der Tablet-PC-Experte Motion Computing will das Gerät unter dem Namen "C5" zuerst in Großbritannien zu einem Preis von 1.199,- Pfund (entspricht knapp 1.800,- Euro) auf den Markt bringen. Dort ist mit dem staatlichen Gesundheitssystem NHS auch bereits ein starker Partner gefunden, der auch bei der Entwicklung des Gerätes half. Weitere Tests fanden an Kliniken in Kalifornien und in Singapur statt. Auf den vergangenen Ausgaben des "Intel Developer Forum" hatte der Halbleiter-Hersteller das Gerät immer wieder als Modell gezeigt, es stellt das Kernprodukt der Abteilung "Digital Health Group" dar.
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Krankenschwester Jenny Quilliam vom NHS
Intel versteht den MCA neben dem ersten Gerät C5 eher als neue Kategorie, nicht als abgeschlossene Produktentwicklung. Die Rechner sollen nicht nur zur mobilen Datenerfassung oder zum Abrufen von Patienteninformationen dienen, sondern auch die Rechner in den Schwesternzimmern einer Station ersetzen. Daher setzen sie noch nicht auf besonders schlanke Hard- und Software, sondern sorgen erst einmal dafür, dass medizinische Standard-Anwendungen wie von Cerner und iSoft auf dem Gerät laufen. Wie Intel bei der Vorstellung des Geräts in London zeigte, spielt auch das gute alte Excel - mit Datenbankverküpfungen und Button-Makros - in britischen Kliniken beim Verwalten von großen Datensätzen eine Rolle.
Partnerfirmen bei der Entwicklung
Auf Grund solcher Anwendungen ist der MCA ein ausgewachsener Tablet-PC, der auch PC-Hardware benötigt. Als Prozessor dient beim Modell C5 Intels Core Solo U1400 mit 1,2 GHz, die Grafik steckt im Chipsatz 945GM. Der Speicher nach DDR2-533 kann 512 MByte bis 1,5 GByte groß sein. Die Bedienung erfolgt vor allem über einen Stift auf einem 10,4 Zoll großen Touchscreen mit 1.024 x 768 Pixeln Auflösung.
C5 von Motion im Gebrauch
Dieser Touchscreen und auch das gesamte Gehäuse sind aus Kunststoffen gefertigt, die sich auch von aggressiven Lösungsmitteln nicht angreifen lassen sollen. Daher soll sich das ganze Gerät auch mit klinischen Desinfektionsmitteln reinigen lassen. Dazu und auch zum Schutz vor (Körper-) Flüssigkeiten ist es spritzwassergeschützt, überlebt ein Eintauchen in Flüssigkeit aber nicht.
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Ich bin von dem Müll krank geworden, ohne geht es deutlich besser. Leider kann ich mich...
Richtig. Ich bin auch gegen die Verstümmelung unserer Sprache! *mitmach*
Auf den Bildern sieht das aber eher nach Windows XP Tablet PC Edition aus
kein Plan was du meinst...