Licht und Schatten aufgehübscht: Neue Ca3D-Engine erschienen
Verbindet vorberechnete Radiosity-Beleuchtung mit dynamischen Shadern
Mit der für Spiele und Simulationen gedachten Ca3D-Engine (Ca3DE) lassen sich nun auch stimmungsvollere 3D-Welten erstellen, da sich vorberechnete Radiosity-Beleuchtung mit dynamischen, vom Grafikchip berechneten Shadern und Schatten-Berechnungstechniken verbinden lassen. In einer neuen Demo können die neuen Funktionen bereits gesehen werden. Diese Version kann auch für private Spieleentwicklung genutzt werden.
Radiosity, dynamische Schatten und Normal Maps
Die "Augmented Lightmap Technology" verbindet die weichen Schatten von vorberechnetem Radiosity-Rendering, die Oberflächendetails von als Normal-Maps bezeichneten 3D-Texturen, bewegte Glanzlichteffekte ("Specular Highlights", virtuelle Spiegelung von Lichtstrahlen) und eine hohe Rendergeschwindigkeit durch nur eine nötige "virtuelle Lichtquelle". Entwickler Carsten Fuchs sieht damit die Rendering-Qualität seiner Ca3D-Engine deutlich verbessert.
Größere Maps
Ebenfalls neu hinzugekommen ist eine Unterstützung für erheblich größere Innen- und Außenareale - die aktualisierte Tech-Demo von Ca3D-Engine enthält eine Map mit einem virtuellen Quadratkilometer Außengelände sowie einem mehrstöckig in die Tiefe gehenden Gebäude. Die von Fuchs veröffentlichten Bildschirmfotos zur neuen 3D-Engine-Version stammen also alle aus derselben Map.
Neues GUI-System
Zudem lässt sich das neue Lua-gescriptete GUI-System - ein Fenster-Manager in der Engine - nicht nur für die normale Bedienoberfläche, sondern auch für interaktive Steuerelemente in der 3D-Welt nutzen. Fuchs nennt ein Konsolenfenster, Chat-Dialoge, Head-Up-Displays (HUD) und Benutzereinstellungen ebenso als Beispiele wie Steuerfelder direkt in den 3D-Szenen von Spielen. Da die Scriptsprache Lua genutzt wird, soll die GUI-Programmierung einfach sein und dennoch viele Möglichkeiten bieten. Dazu kommt noch eine Komponente für die Schriftdarstellung, die auch Kerning unterstützt.
Mit dem neuen Dateisystem kann die überarbeitete Ca3D-Engine Dateizugriffe virtualisieren. So kann fortan beispielsweise auch auf Dateien in Zip-Archiven oder verschlüsselten Dateicontainern wie bei Dateien aus normalen Verzeichnisse zugegriffen werden. Auch ist es nun Ca3DE-Mods möglich, auf Daten in anderen Mods zuzugreifen. Für die Zukunft hat Fuchs auch HTTP- und FTP-Zugriffe vorgesehen, etwa für automatische Updates.
Die Ca3D-Engine ist zwar eine kommerzielle 3D-Engine, aber das Software Development Kit ist frei verfügbar. Mit Hilfe des offenen Quellcodes des "Ca3DE DeathMatch Mod" lassen sich eigene, nichtkommerzielle (Netzwerk-)Spiele entwickeln. Carsten Fuchs gibt den vollen Quellcode seiner Engine nur an zahlende Lizenznehmer ab. Bisher gibt es die Ca3D-Engine für Linux und Windows.
Eine Version für MacOS X ist zwar noch nicht in Entwicklung, das liegt laut Fuchs aber im Grunde nur daran, dass er selbst noch keine Mac-Hardware besitze. Ausgelegt für Macs sei die Engine aber schon dank ihres modularen Code-Aufbaus und der ausschließlichen Verwendung von plattformübergreifenden Komponenten wie z.B. OpenGL für Grafik, Berkley Sockets für das Netzwerk und fmod für Sound.
Und nur weil man etwas runterläd und testet, sieht man noch lange nicht wie...
dass Programmierer eben nichts von Hab ich das da eben richtig gelesen? Ein Programmierer...
ich glaub steve hat besseres zu tun ??
ihr solltet dann mal ne firma aufmachen zusammen :) anrufer: ist CF da? firma: nein, ist...