Marktstart für Asus' externe Grafikkarte weiterhin unklar
XG Station mit ähnlicher Ausstattung wie 2007 angekündigt
Die seit über einem Jahr angekündigte Lösung "XG Station" von Asus könnte vielleicht doch noch auf den Markt kommen. Einen festen Termin oder Preis gibt es nicht, Asus will die externe PCIe-Grafikkarte für Notebooks auf der kommenden Computex 2008 aber erneut vorstellen.
Bereits auf der CES 2007 im Januar 2007 hatte Asus die XG Station erstmals gezeigt, im März 2007 folgte dann eine Vorführung eines funktionslosen Modells auf der CeBIT. Im September 2007 schließlich beteuerte Asus, an dem Konzept festhalten zu wollen, es gebe aber noch Treiberprobleme mit Windows Vista, die eine Markteinführung verhinderten.
Asus XG Station
Inzwischen hat Asus auf seinen Webseiten das Produkt erneut angekündigt, diesmal mit der ebenfalls nicht mehr taufrischen Grafikkarte GeForce 8600 GT statt der ursprünglich gezeigten GeForce 7900GS. Der Reiz der Idee ist immer noch groß: Über eine Express-Card kann ein Notebook mit Intels 945GM-Chipsatz oder dem 965GM, also den letzten beiden Generationen, mittels der XG Station um eine externe Grafikkarte erweitert werden. Zudem dient das Gerät auch noch als USB-Hub und externe Soundkarte. Selbst wenn man nicht spielen will, lässt sich so ein DVI-Monitor an Notebooks verwenden, die nur einen VGA-Ausgang mitbringen.
Laut Asus-Test - um welche Benchmarks es sich handelt, gibt das Unternehmen nicht an - soll schon mit der betagten 8600 GT die Grafikleistung gegenüber dem 945GM um den Faktor 12, gegenüber dem 965GM um den Faktor 6,7 steigen. Wie Asus-Sprecher Holger Schmidt gegenüber Golem.de erklärte, steht aber immer noch nicht fest, wann und zu welchem Preis die XG Station in Deutschland auf den Markt kommen könnte.
Ebenso ist noch unsicher, ob es bei der 8600 GT bleibt. Asus könne sich hier auch eine leistungsstärkere Grafikkarte vorstellen, erklärte Schmidt. Trotz des bisher großen Interesses von Technikfans und Notebookspielern erwartet Asus von dem Gerät keine großen Stückzahlen und will es nach gegenwärtigem Stand allenfalls direkt als Notebookzubehör vertreiben, also nicht als Retail-Produkt in den Handel liefern.
Die Grafikausgabe muss ja nicht über die schmale PCIe X1 Verbindung übertragen werden...
Naja, die Grafikausgabe muss ja nicht über die schmale PCIe X1 Verbindung übertragen...
Das Prinzip funktioniert schon... aber eben nur mit Windows XP. Selbiges gilt für...