Zeta 1.5 mit Nutzerverwaltung, mehr Treibern und neuer Optik

Vorangekündigtes Upgrade allerdings vorerst nur für Zeta-1.21-Nutzer

Ab Mitte Januar 2007 soll das alternative kommerzielle Betriebssystem Zeta endlich mehrere Nutzer unterstützen. Die neue Zeta-Version 1.5 bringt jedoch auch eine überarbeitete Bedienoberfläche und neue Treiber sowie weitere Anwendungen mit sich.

Artikel veröffentlicht am ,

Zeta 1.5 - kommt am 15. Januar 2007
Zeta 1.5 - kommt am 15. Januar 2007
Die Mehrnutzer-Unterstützung war bisher nicht in Zeta integriert, mit der Version 1.5 ändert sich das. Magnussoft zufolge können dann vom Administrator mit wenigen Mausklicks neue Benutzer angelegt werden, die sich mit jeweils eigenem Passwort anmelden. Die privaten Daten der Nutzer sind jeweils vor dem Zugriff durch andere geschützt, können aber auch freigegeben werden. Zudem kann der Arbeitsplatz jeweils den eigenen Bedürfnissen angepasst werden, ohne dass dies Auswirkungen auf andere Nutzer hat. Passend dazu werden nun neue Themes für die Veränderung der Bedienoberfläche mitgeliefert und das Hintergrundbild lässt sich automatisch wechseln.

Dank eines Samba-Clients lässt sich Zeta 1.5 laut Magnussoft besser in gemischte Netzwerke integrieren. Es kann auf freigegebene Verzeichnisse oder Drucker anderer Systeme, beispielsweise Windows, MacOS X oder Linux, zugegriffen werden. Wer andere Betriebssysteme bzw. dafür erhältliche Anwendungen direkt unter Zeta laufen lassen will, kann dazu den überarbeiteten Prozessor-Emulator Qemu nutzen. Die Treiber- und Anwendungsprogrammierung soll dank der überarbeiteten Zeta-Entwicklungsumgebung inkl. Installations-Paket-Erstellung sowie aktualisierter Bibliotheken in Zukunft leichter fallen.

Zeta 1.5 mit Multiuser-Unterstützung
Zeta 1.5 mit Multiuser-Unterstützung
Ab Zeta 1.5 soll das Betriebssystem auf bestimmten PCs oder Notebooks nun mit weniger Problemen - oder überhaupt - zum Laufen zu bringen sein. Dafür kamen unter anderem Treiber für Intels Chipsätze der Extreme-9xx-Reihe, für Nvidias Notebook-Grafikchips GeForce 7400 Go und 7600 Go sowie einige Netzwerk-Chips. Für weiterhin nicht erkannte Grafik-Hardware soll nun der VESA-Modus um die Auflösung von 1.152 x 864 Bildpunkten erweitert.

Für die Internetnutzung wird Zeta 1.5 mit dem Web-Browser Firefox 2.0, einer überarbeiteten Version des E-Mail-Clients Beam sowie einem neuen "MediaPlugin" für die Stream-Wiedergabe aufwarten. Dazu kommen noch Verbesserungen bei der Wiedergabe und Kompression von Video- und Audio-Dateien, neue CD/DVD-Brennfunktionen und ein Update des zur DVD-Wiedergabe genutzten VLC auf die Version 0.86x. Eine komplette Liste aller Änderungen des "Zeta 1.5 Professional Upgrade" findet sich auf Zeta-OS.com.

Das Upgrade setzt "vorerst" eine bereits installierte Zeta-Version 1.21 voraus - wer ein älteres Zeta nutzt muss warten, bis Magnussoft auch dafür ein Upgrade-Paket anbietet. Ein eigenständiges Zeta 1.5 wurde noch nicht angekündigt. Das Upgrade für Zeta 1.21 auf die Version 1.5 hat Magnussoft für den 15. Januar 2007 in Aussicht gestellt. Eine Vorbestellung für 29,- Euro ist seit kurzem möglich; allerdings nur wenn ein Kaufbeleg für Zeta 1.21 per Post oder Upload vorgezeigt werden kann.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Binoi 10. Jan 2007

Ich war vor ein paar Jahren ziemlich begeisterter BeOS Nutzer ... und naja, ich erinnere...

Leszek 31. Dez 2006

Unfundierte Aussagen kommt wohl auch nicht aus der Mode

Leszek 31. Dez 2006

1. Linux =! ZETA 2. BeOS hatte keine Multiuser, deshalb kein user Verzeichnis 3. mit dem...

Leszek 31. Dez 2006

Also zur Aufklärung: ZETA unterstützt mehr als 768 MB RAM. (seit Version 1.0 schon)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /