Spieletest: Viva Pinata - Ein Garten voller Knuddeltiere

Ungewöhnliches Aufbauspiel für die Xbox 360

Nachdem Gears of War nicht offiziell in Deutschland erscheint und mittlerweile sogar auf dem Index gelandet ist, fehlt Microsoft ein wirklich zugkräftiger Xbox-360-Titel im aktuellen Weihnachtsgeschäft. Viva Pinata könnte diese Lücke qualitativ zwar schließen - das abgedrehte Spielprinzip und die knuddligen Charaktere dürften allerdings nicht jedermanns Sache sein.

Artikel veröffentlicht am ,

Verantwortlich für die Entwicklung von Viva Pinata waren die britischen Entwickler von Rare, die früher als Nintendo-Entwickler absoluten Kultstatus genossen, seit der Übernahme durch Microsoft aber der einstigen Top-Form ein wenig hinterherlaufen - Titel wie Grabbed By The Ghoulies konnten zuletzt nur begrenzt begeistern. Mit Viva Pinata haben sie nun ein Lizenzspiel in Angriff genommen, das allerdings hier zu Lande den wenigsten bisher etwas sagen dürfte. Ganz anders in den USA - dort gibt es auch eine TV-Serie mit gleichem Namen und somit von Beginn an ein größeres Medieninteresse an dem Spiel. In Deutschland werden die Pinatas wohl frühestens 2007 über die Bildschirme flimmern.

Inhalt:
  1. Spieletest: Viva Pinata - Ein Garten voller Knuddeltiere
  2. Spieletest: Viva Pinata - Ein Garten voller Knuddeltiere

Screenshot #1
Screenshot #1
Das Spielprinzip von Viva Pinata ist im Grunde einfach zu erklären: Eigentlich geht es darum, einen Garten auf Vordermann zu bringen, so dass sich dort bunte Papiertiere (die namensgebenden Pinatas) niederlassen - und mit der Zeit nachzuhelfen, dass immer neue Rassen dazukommen, sich weiter paaren und in ihrem Domizil auch wohl fühlen. So wird erstmal mit einer Schaufel der Dreck weggeräumt, Gras und Blumensamen ausgesät, die Gießkanne in die Hand genommen oder ein Teich angelegt. Nach einiger Zeit entsteht so die erste Fauna und Flora, bevor dann schon als erste Lebewesen kleine Würmer vorbeikommen. Die werden dann in einer Art Labyrinth-Minispiel zur Paarung verleitet - und los geht es mit dem Aufbau des Streicheltierzoos.

Screenshot #5
Screenshot #5
Je besser der eigene Garten gepflegt wird, desto eher werden auch neue Pinatas angelockt. Vogelähnliche Geschöpfe sind die nächste Evolutionsstufe, aber auch hasenförmige Papiertiere und vieles mehr machen sich bald im Areal des Spielers breit. Voraussetzung dafür ist, dass die jeweiligen Bedürfnisse der Pinatas befriedigt werden: Bestimmte Tierchen wollen etwa ganz exklusive Pflanzen als Nahrung, große Lebewesen futtern hingegen auch schon mal die kleineren Rassen auf. Durch beständiges Züchten kann aber dafür gesorgt werden, dass es im eigenen Garten nicht zu schnell zu leer wird. Vor bösen Überraschungen ist man als Hobby-Gärtner trotzdem nicht gefeit: Bestimmte Pinata-Rassen ändern nicht nur tageszeit- und gartenabhängig ihr Verhalten, sondern vertragen sich auch nicht sonderlich gut mit anderen Arten - bissige Gefechte sind da programmiert. Genauso kann es zu Krankheiten und anderen Unannehmlichkeiten kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Viva Pinata - Ein Garten voller Knuddeltiere 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Eberhard Steinmetz 31. Jan 2009

Liebe Diskutanten, da wird also meine Kritik an Viva Pinata mit der Diskussion über die...

ChinaFan 17. Jan 2008

*LOL* Genau! Happy-Tree-Friends lässt grüßen! ;-) mfg ChinaFan

blub 20. Dez 2007

brauchst du auch nicht, es gibt eine pc-version zu kaufen, die zwar schlecht umgesetzt...

Puups 15. Nov 2007

Naja, jetzt kostet es nur noch 20€... Was will man mehr.. ;) Ich kaufs mir nächsten...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /