Philips-Weste massiert Computer-Geschädigte

Prototyp "Soft Therapy" soll gegen Verspannungen helfen

Mit einer speziellen Weste wollen Designer und Forscher von Philips in Zukunft denjenigen helfen, die durch lange Büroarbeit am Bildschirm unter Verspannungen leiden. Im Oktober 2006 hatte das Unternehmen die "Soft Therapy" getaufte Weste bereits im Rahmen des "Philips Simplicity Showcase" gezeigt und nun noch etwas mehr dazu verraten.

Artikel veröffentlicht am ,

Soft Therapy (Attrappe)
Soft Therapy (Attrappe)
Die bisher nur als Prototyp existierende Weste Soft Therapy arbeitet kabellos und soll aus einem angenehm weichen Material bestehen. Das Gerät - auf dem Bild ist nur ein Modell, nicht der Prototyp zu sehen - wird entweder direkt am Körper oder über der Kleidung getragen. Zum Start müssen nur die beiden Enden am Nacken zusammengedrückt werden, das Gerät schaltet ab, sobald diese wieder getrennt werden.

Die Kombination aus Massageeinheit und wärmenden Infrarot-LEDs reduziert Muskelverspannungen, wobei mittels Textilschaltern an der Vorderseite drei verschiedene Einstellungen für die passende Massage vorgenommen werden können. Jede "Behandlung" dauert laut Philips 20 Minuten, danach kann die Weste zum Aufladen an eine spezielle Station gehängt werden.

"Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Arbeitstages vor dem Computer. Dies kann Verspannungen im Nackenbereich hervorrufen, was nicht selten auch zu Problemen in Handgelenken, Schultern oder Ellenbogen führt", heißt es seitens Philips. Die Weste soll denjenigen helfen können, die keine Zeit haben, regelmäßig zur Massage zu gehen oder sich vor ein entspannendes Rotlicht zu setzen.

Philips geht derzeit davon aus, dass die Soft-Therapy-Weste in drei bis fünf Jahren auf den Markt kommen könnte. Zum möglichen Preis wurde noch nichts gesagt. Vielleicht gibt es bis dahin aber auch ergonomischere Möbel für Computerarbeitsplätze, nachdem Wissenschaftler nun bestätigten, dass ständiges Geradesitzen am Arbeitsplatz der Gesundheit nicht sonderlich zuträglich ist und stattdessen halb liegende Positionen gesünder sein sollen.

Magic Brush
Magic Brush
Anlässlich des "Philips Simplicity Showcase" zeigte Philips unter anderem - neben einiger anderer futuristischer Wellness- und Beleuchtungs-Elektronik - auch ein elektronischer "Stift" ("Magic Brush"), mit dem Kinder über ein Projektionssystem Wände bemalen konnten, ohne dass die Eltern hinterher neu streichen müssen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Le Steinster 04. Dez 2006

(Sagt Marzel Raich Ranitzki.)

Thanatos81 03. Dez 2006

Wieso, gibt doch Wireless USB ;-)

Sir Paul 03. Dez 2006

Glaube ich auch, schliesslich wartet man am Tag auch oft genug auf einen Aufzug, den...

IT Geschäftsführer 03. Dez 2006

Das wäre dann ja kein Marketing, sondern nur Produktinformation ;-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Stiftung Warentest
Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. General Atomics Mojave: US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute
    General Atomics Mojave
    US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute

    General Atomics hat eine Großdrohne mit zwei Miniguns getestet, die eine Kadenz von 6.000 Schuss pro Minute erreichen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /