Werbung in Counter-Strike - so sieht es aus

IGA und Valve kündigen Partnerschaft nun offiziell an

Dass das Spielestudio Valve Software und der Ingame-Werbevermarkter IGA Worldwide zusammenarbeiten wollen, ist nichts Neues, auch nicht, dass Counter-Strike 1.6 den Anfang machen soll. Nun haben die Partner jedoch gezeigt, wie die virtuellen Werbetafeln in den beliebten Taktik-Shooter eingebunden werden.

Artikel veröffentlicht am ,

Werbung in Counter-Strike 1.6
Werbung in Counter-Strike 1.6
IGA und Valve hauen mächtig auf den Putz: Mit der Einbindung der Werbung in Counter-Strike sollen - dank Millionen von Spielern - 5 Milliarden Spielminuten pro Monat für Werbetreibende zur Verfügung stehen - der Taktik-Shooter gilt als das meistgespielte Online-Spiel. Selbst die beliebtesten Sendungen der größten Fernsehsender sollen es mit 20 Millionen Zuschauern rechnerisch nur auf 4,8 Milliarden Zuschauerminuten pro Monat schaffen.

"Und niemand kann durch irgendeinen Teil von Counter-Strike vorspulen", so IGA mit Hinweis auf Videorekorder. Gleichzeitig könne der Erfolg besser gemessen werden. Allerdings gibt es einen Unterschied, der nicht erwähnt wurde: Fernsehwerbung unterbricht in der Regel das Programm, wird einmal von ungewünschten Product-Placements abgesehen, bei Counter-Strike hingegen werden Werbetafeln in die Spielarenen eingebaut, an denen die Spieler vorbeihetzen.

Dennoch wird die Werbung präsent genug sein. Ob sie immer so dezent in das Spielgeschehen eingebaut wird wie auf dem Counter-Strike-Bildschirmfoto, bleibt abzuwarten. Zudem werden die Turniere und Ligen - die gerade bei Counter-Strike 1.6 mit vergleichsweise hohen Preisgeldern aufwarten - auch live auf der Leinwand, im Fernsehen und per Internet übertragen. Laut Valve kommt der Spieler um die Werbung nicht herum, sobald sie ab nächstem Jahr in das bestehende Counter-Strike 1.6 bzw. 1.x eingebunden wird.

Intel hat sich seinen Einfluss bei IGA Worldwide bereits gesichert - der Prozessor-Riese, der deutlich mehr Werbegelder im Bereich Spiele ausgeben kann als der Rivale AMD, ist seit Juli 2006 am Werbevermarkter beteiligt. Die IGA spricht - unabhängig von Counter-Strike - davon, dass Werbung in Spieleumgebungen eingebettet werden kann. Dies reiche von Nachbildungen echter Werbetafeln mit Bildern oder Videos bin hin zu kompletten 3D-Objekten.

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yablacky 21. Mär 2009

Die Ächtung sollte nicht nur Killerspiele betreffen, sondern sämtliche Computerspiele...

- 07. Aug 2007

Nimm mal zuerst das dämliche Footer-Image aus deinen Posts. Wir wollen deine...

-=[BFC... 09. Mär 2007

Naja mich stört das nicht gerade..sollte bloss nicht störend platziert werden... mfg...

The Mäc 28. Dez 2006

Noch was zu den Texturen, jeder weiß das Counter strike auf der Half life 1 enginge läuft...



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