Spieletest: Dead or Alive Xtreme 2 - Neue Fleischbeschau
Bikini-Mädels auf der Suche nach dem Spielspaß
Als Microsoft 2003 Dead Or Alive Xtreme Beach Volleyball für die Xbox veröffentlichte, reichten die Reaktionen von purer Begeisterung bis hin zu ungläubigem Kopfschütteln - die vermeintliche Sportsimulation konzentrierte sich vor allem auf das Darstellen leicht bekleideter Damen und zielte somit im Grunde nur auf männliche Spieler mit dem Wunsch auf tiefe Einblicke ab. Mit Dead or Alive Xtreme 2 gibt es jetzt eine Quasi-Fortsetzung für die Xbox 360; und wieder war den Entwicklern von Tecmo offensichtlich ein Physik-Modell für bestimmte weibliche Körperteile wichtiger als inhaltliche Werte.
Dead or Alive Xtreme 2 (Xbox 360)
Die Hauptrolle in Dead or Alive Xtreme 2 spielen die aus der Dead-or-Alive-Prügelreihe bekannten Damen. Allerdings sind sie hier nicht schlagend und tretend unterwegs, sondern wollen einfach nur auf einer sonnigen Karibikinsel entspannen. Der Spieler wählt also seine Favoritin aus und lässt die Dame im Bikini über das Eiland wandern und an diversen Mini-Spielen teilnehmen, um die Dame zu unterhalten und sich nebenbei durch Erfolge im Spiel zahlreiche Extras zu verdienen.
Dead or Alive Xtreme 2
Neben dem schon angesprochenen Beach-Volleyball warten noch eine ganze Reihe weiterer potenzieller Aktivitäten; so gibt es Wettrennen gegen andere kichernde Mädels am Strand, Jetski-Rasereien, Hüpfeinlagen über Schwimmringe im Pool oder kleinere Rangeleien, bei denen man andere Damen mit dem eigenen Hinterteil anrempeln muss. All diesen Spielchen ist allerdings gemein, dass sie meist nur wenige Minuten andauern, etwas hakelig zu steuern sind und alles andere als ausgereift wirken - der Schwierigkeitsgrad ist nicht gut ausbalanciert, spielerische Abwechslung praktisch nicht vorhanden.
Dead or Alive Xtreme 2
Zwar müssen diese Aktivitäten absolviert werden, um sich neue Geschenke und Extras leisten zu können, im Prinzip sind sie aber nur ein Aufsatz für den eigentlichen Spielinhalt - die virtuelle Fleischbeschau. Im Spielverlauf werden immer neue Badeanzüge und Bikinis freigeschaltet, die natürlich auch Schritt für Schritt mehr Pixelhaut zeigen. Mit kleinen Präsenten werden die Damen zudem bei Laune gehalten, sonnen sich am Pool und posieren fürs Fotoalbum - wer gerne als virtueller Spanner unterwegs ist, darf also lauter zweideutige Schnappschüsse anfertigen.
Dead or Alive Xtreme 2
Zumindest optisch kann das Ganze überzeugen - die Damen sind allesamt sehr ansehnlich animiert, auch wenn man es bei der Bewegungsfreude bestimmter Körperteile dann doch etwas zu gut meinte. Die relaxte Musik mit vielen Reggae-Tönen ist zum Teil schon aus dem Vorgänger bekannt, passt aber bestens zum Szenario.
Dead or Alive Xtreme 2 ist für die Xbox 360 bereits im Handel erhältlich und kostet etwa 70,- Euro. Der Titel hat eine USK-Freigabe ab zwölf Jahren erhalten.
Fazit:
Eigentlich ist die Bezeichnung "Spiel" für Dead or Alive Xtreme 2 nicht wirklich zutreffend - die gebotenen Mini-Games sind inhaltlich kaum der Rede wert und machen auch nicht wirklich Spaß. Dieser Titel richtet sich vielmehr an Personen, die wirklich Freude daran haben, knapp bekleideten virtuellen Damen beim Planschen und Sonnenbaden zuzuschauen. Wer sich zu dieser Personengruppe zählt, darf sich zumindest über eine sehenswerte Präsentation freuen - ob es gerechtfertigt ist, dafür 70,- Euro auszugeben, bleibt aber wohl Ansichtssache.
Sex essen Seele auf
Einfach das Geschloenz in den Hals von einem Kuh-Kalb stecken - die hoeren erst auf...
muuhaahahahaha
Ein Killerspiel ? *g Lief das von links nach rechts, oder hat man da nur direkte...