Spieletest: Destroy All Humans 2 - Hippies, Russen & Aliens

Fortsetzung der unterhaltsamen Action-Persiflage von THQ

Mit Destroy All Humans konnte THQ Mitte 2005 einen Überraschungshit landen - vielleicht nicht unbedingt an der Verkaufstheke, dafür aber in den Herzen zahlreicher Kritiker. Das Konzept, mit einem hässlichen Alien die Menschheit ausrotten zu wollen, präsentiert im Ambiente eines 50er-Jahre-Horrorfilms, spielte sich erfrischend anders und überzeugte mit viel Humor. Jetzt kommt Teil 2 in die Läden; und Hauptheld Crypto-137 muss sich diesmal noch mit viel mehr unangenehmen Zweibeinern herumschlagen.

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Destroy all Humans 2 (PS2)
Destroy all Humans 2 (PS2)
Schon die Hintergrundgeschichte von Destroy All Humans 2 macht schnell klar, dass die Entwickler von Pandemic ihren Humor in der Zwischenzeit nicht verloren haben. Im Mittelpunkt steht natürlich wieder der Außerirdische Crypto, dem es nach den Geschehnissen im ersten Destroy-All-Humans-Spiel gelungen war, sich selbst zum Präsidenten der USA zu ernennen und infolgedessen ein Luxus-Leben mit großer Villa und vielen schönen Frauen zu führen.

Inhalt:
  1. Spieletest: Destroy All Humans 2 - Hippies, Russen & Aliens
  2. Spieletest: Destroy All Humans 2 - Hippies, Russen & Aliens

Destroy all Humans 2 (PS2)
Destroy all Humans 2 (PS2)
Das Ganze geht allerdings nur bis zum Jahr 1969 gut; dann platzt plötzlich eine russische Rakete ins Szenario, und Cryptos bisheriges Leben versinkt in Schutt und Asche. Warum ausgerechnet der russische Geheimdienst KGB den armen Crypto mit Raketen beschießt, bleibt zunächst unklar; als Grund, endlich mal wieder Zerstörung und Chaos über die Menschheit zu bringen, reicht es aber natürlich voll und ganz.

Destroy all Humans 2 (PS2)
Destroy all Humans 2 (PS2)
Die Russen sind nicht das einzige Problem von Crypto. Auch mit Japanern, Briten, Kommunisten, Hippies und einigem mehr muss er sich herumschlagen - und wie im Vorgänger ist es dabei natürlich wieder vor allem der beißende Humor, der die ganzen Szenerien auszeichnet. Die großartige englische Sprachausgabe schwankt dabei zwischen Ironie, zweideutigen Anspielungen und Holzhammer-Platitüden; auf Grund der Masse an Gags dürften aber für jeden einige gelungene Sprüche dabei sein.

Am grundsätzlichen Gameplay hat sich nicht viel geändert: Relativ frei kann mit Crypto durch die Stadt gelaufen und dann eine Mission nach der anderen gestartet werden. In denen geht es meist darum, diverse Menschen aus dem Weg zu räumen; ein Großteil der Waffen, wie etwa die berüchtigten Anal-Sonden, sind dabei schon aus dem Vorgänger bekannt. Aber Crypto ist schließlich ein Alien und beherrscht somit auch Dinge, die normale Action-Helden nicht können.

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