Spieletest: Battlefield 2142 - Hit oder Vollpreis-Mod?

DICE verlagert Multiplayer-Schlachten in die Zukunft

So wenig Zeit verging bisher noch nie zwischen der Ankündigung eines neuen Battlefield-Spiels und seiner Veröffentlichung: Erst Ende März 2006 bestätigte Electronic Arts eine futuristische Fortsetzung seines sehr erfolgreichen, aber auch problembehafteten Netzwerk-Shooters Battlefield 2, und gut sieben Monate später kommt Battlefield 2142 dann auch schon in die Läden. Der Ruf, nicht viel mehr als eine Modifikation zum Vollpreis zu sein, haftete dem Titel somit sehr schnell an - und die fertige Verkaufsversion kann diese Kritik auch nur begrenzt ausmerzen.

Artikel veröffentlicht am ,

Battlefield 2142 (PC)
Battlefield 2142 (PC)
Vom bisher gewohnten Szenario des Zweiten Weltkriegs springt Battlefield 2142 direkt in eine sehr unwirtliche Zukunft: Eine schlimme Eiszeit hat den Großteil der Erde unbewohnbar gemacht, nur noch wenige Gebiete bieten den Menschen im Jahr 2142 eine Heimat. Genau um diese Regionen entbrennt natürlich ein Kampf - und gegenüber stehen sich zwei bis aufs Blut verfeindete Parteien: die Europäische Union auf der einen, die Panasiatische Koalition (PAC) auf der anderen Seite. Auf insgesamt zehn unterschiedlichen Karten geht es nun darum, die Vorherrschaft mit massiver Waffengewalt zu erstreiten.

Battlefield 2142 (PC)
Battlefield 2142 (PC)
Battlefield 2142 fühlt sich von der ersten Minute an wie Battlefield 2; zwar sind Szenario und diverse Waffen- und Fahrzeugtypen neu, die grundsätzlichen Infanterie-Einheiten sind Battlefield-Veteranen aber ebenso bekannt wie das Interface-Design und die grundlegende Fahrzeugsteuerung. Die Verlegung der Kämpfe in die Zukunft haben die Entwickler von DICE nichtsdestotrotz genutzt, um neue Gadgets einzuführen, die in einem Weltkriegsspiel natürlich nichts zu suchen hätten: Tarnvorrichtungen, moderne Peilsender, Selbstschussanlagen oder tragbare Kraftfelder bringen frischen Wind in die Gefechte.

Battlefield 2142 (PC)
Battlefield 2142 (PC)
Auch bei den Fahrzeugen haben die Entwickler ihrer Fantasie freien Lauf gelassen: So gibt es beispielsweise schwebende Panzer oder auch die massiven Walker - riesige Kampfungetüme, die mit MGs und EMP-Waffen bestückt sind. Auch bei den Vehikeln ist die Verbindung zu Battlefield 2 allerdings immer offensichtlich: Die neuen Gleiter etwa ähneln den alten Hubschraubern doch massiv.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Battlefield 2142 - Hit oder Vollpreis-Mod? 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Dusiemir 26. Mai 2007

Typische Endstufe einer Fehlprogrammierung. Für "Dice" habe ich auch einen Reim.

hit_teh_man 02. Dez 2006

hdf von wegen vollpreis mod

CV 20. Nov 2006

wo Ansgar recht hat, hat er recht. dummes gelaber. wenn ihr was neues wollt dann zoggt...

push_the_button 09. Nov 2006

oh hey danke mann, damit hast du mir die entscheidung ja sowas von einfach gemacht. da...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Redemption: Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung
    Redemption
    Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung

    Hellgate London gilt als eine der größten Enttäuschungen der Spielegeschichte, nun kündigt ein Ex-Blizzard-Entwickler ein Sequel an.

  2. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /