Spieletest: Tekken Dark Resurrection - Hosentaschen-Geprügel

Berühmte Beat'em-Up-Reihe jetzt auch fürs Handheld

Tekken-Spiele und Konsolen aus dem Hause Sony gehören eng zusammen: Seit Jahren stellt Namcos Prügelreihe mehr oder weniger das Nonplusultra in Sachen Kampfspiele auf der Playstation dar. Ab sofort ist Tekken nun auch für die Playstation Portable verfügbar - und wird auch hier seinem guten Ruf gerecht.

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Tekken Dark Resurrection (PSP)
Tekken Dark Resurrection (PSP)
Tekken Dark Resurrection ist keine Umsetzung des aktuellen Tekken 5 von der PlayStation 2, sondern stellt vielmehr eine Umsetzung des Arcade-Automaten Dark Resurrection dar. Inhaltliche Parallelen sind natürlich trotzdem nicht von der Hand zu weisen: Der Großteil der Kämpfer ist bekannt, und dem im Story-Modus im Mittelpunkt stehenden Iron-Fist-Tournament dürften sich Tekken-Veteranen auch schon mehrmals gestellt haben. Hierbei wird ein Kontrahent nach dem anderen auf die Matte geschickt, wobei zwischendurch kleinere Sequenzen die Geschichte vorantreiben - bis dann nach immer härter werdenden Prügeleien der ultimative Bosskampf wartet.

Tekken Dark Resurrection
Tekken Dark Resurrection
Die Bedienung ist im Grunde wie auf der PlayStation 2 - also einfach zu handhaben, aber schwer zu meistern. Die einzelnen Aktionstasten entsprechen verschiedenen Schlägen und Tritten, aber erst in Kombination mit den Richtungstasten kommen komplexere und anspruchsvolle Combos zustande. Die unterscheiden sich von Kämpfer zu Kämpfer - und bei mehr als 30 spielbaren Charakteren ist für jeden Geschmack, angefangen beim grazilen Karate-Kämpfer bis hin zum gewaltigen und eher wenig feinfühligen Schläger, etwas dabei. Mit Dragunov und Lili sind zudem auch zwei komplett neue Recken im Teilnehmerfeld.

Tekken Dark Resurrection
Tekken Dark Resurrection
Neben dem zentralen Story-Modus bietet Dark Resurrection noch eine ganze Reihe weiterer Spieloptionen - so lässt sich im Übungsmodus trainieren, ein schnelles Gefecht zwischendurch absolvieren oder auch via WLAN gegen einen Kontrahenten antreten. Ebenfalls interessant: Online können Ghosts anderer Spieler abgerufen werden, gegen die dann gekämpft werden darf - zwar kein wirkliches "Online-Spiel", aber immerhin eine nette Abwechslung zum Kampfalltag; zumal man mit erspielten Credits neue Klamotten für den eigenen Kämpfer erwerben und somit auch selbst einen recht individuell trainierten und gestalteten Ghost hochladen darf.

Auch in technischer Hinsicht überzeugt Dark Resurrection: Die Hintergründe sind detailreich gestaltet, lassen sich zum Teil in die Kämpfe einbeziehen und warten auch mit einigen netten Animationen auf. Das Design und die Bewegungen der Kämpfer sind ebenfalls sehr flüssig und durchaus sehenswert. Zudem halten sich die Ladezeiten in angenehmen Grenzen; nicht gerade selbstverständlich für ein PSP-Spiel.

Tekken Dark Resurrection für die PSP ist bereits im Handel erhältlich und kostet etwa 50,- Euro.

Fazit:
Wenig Überraschungen, aber auch wenig Kritikpunkte - Tekken Dark Resurrection stellt derzeit das mit Abstand beste Prügelspiel für unterwegs dar, auch wenn inhaltlich wenig Neues im Vergleich zu den stationären Tekken-Titeln geboten wird. Aber warum auch: Spielbarkeit und Umfang stimmen, Präsentation und Technik ebenfalls - wer ein Beat'em Up für die PSP sucht, wird auf absehbare Zeit wohl nichts Besseres finden.

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