IDF: Intel sponsert Quad-Core-Benchmark von Futuremark
Eigener Benchmark für neuen Core 2 Extreme
Um die Leistungsfähigkeit seiner kommenden Prozessoren mit vier Kernen (Codename Kentsfield) zu demonstrieren, hat sich Intel von den 3DMark-Machern von Futuremark einen eigenen Leistungstest programmieren lassen. Das auch spielbare Programm "Ice Storm Fighters" teilt Grafik, Physik, Spielmechanik und Sound geschickt auf die vier Cores auf.
Quad-Core-Benchmark: Ice Storm Fighters
Wie bereits berichtet, wird Intels erste CPU mit vier Kernen zuerst als Spieleprozessor der "Extreme"-Serie erscheinen. Bisher setzt hier der "Core 2 Extreme" in der Leistung und auch im Preis von rund 1.000,- Euro die Maßstäbe. Auch das in dieser Woche in San Francisco stattfindende "Intel Developer Forum Fall 2006" (IDF) steht ganz im Zeichen der Quad-Cores.
Wie Intel vor Journalisten freimütig zugab, braucht der Spieler jetzt eigentlich noch keine vier Kerne - die Programme sind noch nicht gut genug in Threads aufgeteilt. Das soll sich aber spätestens mit den im Jahr 2007 erscheinenden Titeln ändern. Als große Motivation für die Entwickler gab Intel an, dass schon heute in der Cross-Plattform-Programmierung für aktuelle und kommende Konsolen für Multi-Cores entwickelt werden muss. Schließlich verfügen PlayStation 3, Xbox 360 und Wii allesamt über mehr als einen Kern.
Quad-Core-Benchmark mit vielen Threads
Um auch am PC schon zu zeigen, was technisch machbar ist, hat Intel sich von Futuremark das Programm "Ice Storm Fighters" entwickeln lassen. Es ist stark in Threads aufgeteilt, mindestens neun sollen zu jeder Zeit laufen. Offenbar nimmt dabei neben der Grafik die Physik auf Basis von Ageias PhysX-Engine viel Rechenzeit in Anspruch, in den Präsentationen tauchte die Datei "PhysXCore.dll" als ein Verursacher vieler Threads stets auf. Ob die Vorführungen mit oder ohne PhysX-Steckkarte liefen, verriet Intel jedoch nicht.
In den Demonstrationen zeigte sich, dass eine stark an die Eisplaneten-Gefechte aus "Star Wars: Das Imperium schlägt zurück" angelehnte Szene schon mit zwei Kernen - die anderen beiden lassen sich mit dem Programm im Betrieb abschalten - stark in der Leistung einbricht. Neben PhysX benutzt Ice Storm Fighters für die Gegnerintelligenz den D*-Algorithmus zur Wegfindung. Auch die Tonausgabe ist mit OpenAL für 3D-Effekte sehr anspruchsvoll.
Funktionsweise der Engine
Grafisch wirkte das Demo-Programm zwar nicht auf der Höhe der Zeit. Bemerkenswert ist jedoch, dass sämtliche Einschüsse und Fußspuren auch nach längerer Spieldauer bestehen bleiben und physikalisch korrekt erscheinen. Die in Star Wars "Walker" genannten Kriegsmaschinen sinken zudem halbwegs physikalisch korrekt im Schnee ein.
Um die Auslastung der Cores zu belegen, hat Intel die brandneue Version 8.0 seines Performance-Tools "VTune" vorgeführt. Damit zeigte sich, dass die vier Kerne stets gut beschäftigt sind und sich die Lasten auch nicht spontan verschieben. Der einem Kern durch das Programm mehr oder weniger fest zugeordnete Thread - Windows kann dies jedoch spontan verlagern - lief fast ständig auf eben diesem Core. Einzig VTune selbst brachte die Ordnung auf einem der vier Kerne bisweilen durcheinander. Dabei räumte der Prozessorhersteller auch gleich mit dem Gerücht auf, unter Windows XP Home würden die Quad-Cores nicht laufen - belegte dies aber nur mit einem Screenshot.
Das Programm "Ice Storm Fighters" will Intel aller Voraussicht nach selbst und kostenlos in den nächsten Wochen zum Download anbieten, das letzte Wort ist darüber aber noch nicht gesprochen. Futuremark selbst war bei der Präsentation nicht zugegen, laut Intel soll der Test aber nicht in einen kommenden 3DMark Einzug halten.
Wie ich schon sagte gibt es von Windows XP Pro keine "1 CPU Version". Alle Windows XP...
Und Quake4, zumindest seit dem 1.1/1.2 Patch für Windows und seit irgendeinem 1.2.x Patch...
hä? hatte nich die Wii das system mit 1ghz mit einer cpu?!
Also ich kenn nur den Dijkstra-Alg. und den A*-Alg. Sind beides Suchalgorithmen in...