Leica-Kamera mit stabilisiertem 12x-Zoom und 10 Megapixeln
Leica V-LUX 1 mit klappbarem Display
Leica hat mit der V-LUX 1 eine Bridge-Kamera mit einem 12fach-Zoomobjektiv und einem 10,1-Megapixel-Sensor vorgestellt. Die Kamera basiert auf Panasonics DMC-FZ50, soll aber mit Leicas eigenen Abstimmungen daherkommen.
Leica V-LUX 1
Das Objektiv ist mit einer optischen Bildstabilisierung ausgerüstet - angesichts des langen Brennweitenbereichs von 35 bis 420 mm (KB) praktisch unvermeidlich. Vor allem im Telebereich würden sich Verwackler sonst nur bei allerbesten Lichtbedingungen und entsprechend schnellen Verschlusszeiten vermeiden lassen.
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Das Objektiv besteht aus 14 Elementen in zehn Gruppen, darunter drei asphärische und eine ED-Linse. Das Objektiv ändert seine Länge beim Zoomen nicht und bietet neben einem mechanischen Zoomring auch einen Scharfstellring. Die Anfangsblendenöffnungen reichen von F2,8 im Weitwinkel- bis F3,7 im Telebereich.
Leica V-LUX 1
Leicas V-LUX 1 ist mit einem ausklappbaren LCD bestückt, das sich um 180 Grad
ausschwenken lässt und 2 Zoll groß ist. Damit sollen Bilder auch aus
ungewöhnlichen oder unbequemen Perspektiven gemacht werden können, ohne dass
beispielsweise ein Winkelsucher eingesetzt werden muss. Die Auflösung des
Displays liegt bei 207.000 Pixeln. Außerdem ist ein elektronischer Sucher mit
230.000 Pixeln verbaut.
Neben einer Programmautomatik bietet die Kamera auch eine Blenden- und Zeitautomatik sowie einen rein manuellen Einstellmodus. Die Leica V-LUX 1 bietet einen 9-Feld- und einen 3-Feld-Autofokus. Außerdem gibt es einen 1-Feld-Autofokus. Die gewünschten Sensorfelder werden mit einem kleinen Hebel ausgewählt.
Leica-Kamera mit stabilisiertem 12x-Zoom und 10 Megapixeln |
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Eine Sache des Begreifens: kleine Sensoren rauschen nun einmal stark grosse Sensoren...
Ok sind doch keine Spiegelreflex-kameras. Dann find ich Bridge-Kameras halt allgemein...