Silverfall: Hack & Slay im Diablo-Stil
Erster Blick auf Entwicklerversion des Spiels
Mit "Silverfall" programmiert das französische Studio Monte Cristo ein Hack-&-Slay-Spiel im Stil von Diablo. Auf der Games Convention wurde das in Entwicklung befindliche Spiel der Presse in fortgeschrittenem Zustand vorgeführt. Optisch fällt Silverfall durch sein Cel-Shading auf, dennoch sehen die leicht comicartigen Kreaturen nicht allzu bunt aus und sorgen für ein sehr eigenes Aussehen.
Screenshot #2
Zu Beginn gewährt einem das Spiel einen Einblick, wie es sich anfühlt, einen mächtigen Charakter zu steuern und die Stadt Silverfall vor Eindringlingen zu beschützen. Das gelingt jedoch nicht und kurz darauf findet sich der Spieler in dem von ihm generierten Charakter in einem Flüchtlingslager wieder, um innerhalb von acht Kampagnen die Stadt Silverfall wieder aufzubauen. Zur Auswahl stehen Trolle, Menschen, Elfen und Goblins. Silverfall gehört dabei nicht zu den klassenbasierten Spielen. Es ist möglich, sich unterschiedlich zu entwickeln, je nachdem, welche der 150 Fähigkeiten und Zaubersprüchen gewählt werden. Zusätzlich ist zu bestimmen, welcher der großen Mächte - Natur oder Technik - der Spieler folgen will. Derartige Entscheidungen beeinflussen den Wiederaufbau von Silverfall.
Screenshot #3
Bis zu acht Spieler können sich in einem der zwei Mehrspielermodi austoben. Im so genannten Free-Mode bleibt die Stadt Silverfall erhalten, ein dynamischer Aufbau findet nicht statt. Vor allem für Freunde des kooperativen Spiels ist der Story-Mode interessant. Die Spieler müssen sich gemeinsam durch die Geschichte arbeiten. Es ist auch möglich, dass ein oder mehrere Spieler einige Zeit auslassen, während die anderen weiterspielen. Danach sind die Charaktere, die sich eine Auszeit genommen haben, jedoch ein wenig im Hintertreffen. Ein nachträgliches Einsteigen in eine bereits laufende Geschichte ist nicht möglich. Eine weitere Einschränkung betrifft die Stadt Silverfall, die sich beim Wiederaufbau im Einspielermodus an der Art und Weise orientiert, wie sich der Charakter entwickelt. Im Mehrspielermodus muss sich die Spielergruppe entscheiden, ob sie lieber dem Pfad der Natur oder der Technik folgen wollen.
Screenshot #5
Grafisch hinterlässt das Spiel mit seinem vorsichtigen Cel-Shading-Aussehen, bildschirmfüllenden Magiesprüchen und seinen Schattenwürfen einen guten Eindruck. Auf der technischen Seite bietet das Spiel außerdem neben einer vernünftigen Widescreen-Unterstützung auch Physikbeschleunigung mit Ageias PhysX-Steckkarte. Zu den physikalischen Effekten des Spiels gehört unter anderem die korrekte Berechnung von in lodernden Flammen stehenden Gegnern, die auch bei Bewegung leicht nachzieht. Die hinter verschlossenen Türen gezeigte Entwicklerversion demonstrierte, dass auch Gegenstände, die die Gegner nach ihrem Ableben hinterlassen, durch die Räumlichkeiten flogen und gar in Abgründe fielen. Dies soll für die Endversion jedoch wieder entfernt werden und dient nur der Anschauung für die Entwickler. Die spielerischen Qualitäten kann erst ein Test klären.
Silverfall soll Ende Oktober/Anfang November 2006 für Windows-PCs in die Läden kommen.
Hi, ich muss den anderen zustimmen Cell-Shading sieht in Bewegung wirklich gut aus...
hehehe
Er ist doch ein Nazi also lass ihn doch sein schmalspur-hirn weiter verweichen, der...
Also, den Screens nach, sieht es recht vielversprechend aus. Das Cel-Shading ist gut...