Rail Simulator: "Microsoft Train Simulator 2" bei EA
Zugsimulator mit Editor, um Strecken und Landschaften zu kreieren
Der Rail Simulator wird von demselben Studio entwickelt wie jenes, das sich damals für Microsofts Train Simulator verantwortlich zeichnete. Der inoffizielle Nachfolger des Zugsimulators war auf der Games Convention in einem vorführbaren, aber dennoch sehr frühen Stadium zu sehen und lässt dank eines eigenen Editors auf umfangreiche Community-Unterstützung hoffen.
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Unter all den Neuheiten für PCs und Konsolen findet sich im Business-Bereich von Electronic Arts ein Spiel, das fast wie ein Fremdkörper erscheint. Direkt neben Battlefield 2142 war der Rail Simulator des britischen Studios Kuju zu sehen, ein Nischenprodukt, das unter dem Dach von EA ein neues Zuhause gefunden hat.
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Neben einem grafischen Update (inklusive Wettereffekten), basierend auf einer neuentwickelten Engine, war vor allem der Editor die wichtigste Neuerung, der von seiner Funktion ein wenig an Trainz erinnert. So ist es möglich, sich mit seinem Zug an eine Stelle zu bewegen und die Umgebung zu manipulieren oder die Strecke zu verändern. Zudem feilten die Entwickler an einigen Details: Es wurde eine funktionierende Drehscheibe gezeigt, Fahrgäste sind im Führerhaus sichtbar und sollen auch in Personenwagen sichtbar sein. Außerdem bewegen sich die Fahrgäste auf den Bahnsteigen und steigen in die Züge ein.
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Der Demo war der frühe Entwicklungsstand anzusehen: Die Oberleitungen für die Stromzufuhr waren trotz einer eingesetzten BR101 der Deutschen Bahn nicht zu sehen, der schon länger angekündigte Beladungsmechanismus für Güterwaggons konnte noch nicht vorgeführt werden und einige Führerstände der Lokomotiven waren noch nicht funktionsfähig. Das Wechseln der Züge funktionierte dagegen schon. Derzeit arbeitet Kuju an Missionen, die man auf den vier vorgegebenen Strecken fahren kann, darunter auch eine Strecke in Deutschland - von Hagen nach Siegen.
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Noch nicht geklärt ist die Frage, ob der Rail Simulator mit allen Ungereimtheiten des Train Simulators aufräumen wird. Ein Fehler soll auf jeden Fall beseitigt werden: In Kujus Erstling waren etwa die Bahnsteige auf einigen Bahnhöfen zu kurz für den Zug, dies machte es schwierig, Bahnhöfe auf Sicht anzufahren. Noch nicht entschieden wurde, wie sich andere Züge auf der eigenen Strecke verhalten. Es soll wohl Zugbegegnungen aus der Gegenrichtung geben. Ob der Fahrer jedoch überholt wird oder dank Verspätungen einen Zugstau hinter sich auslösen könnte, ist noch nicht festgelegt.
Der Rail Simulator war ursprünglich für Ende 2006 angekündigt. Das von Electronic Arts vertriebene Spiel soll nach aktuellem Stand aber erst im ersten Quartal 2007 für Windows-PCs in die Läden kommen.
Ich habe es geschafft, den PTP unter Vista zum laufen zu bringen (logointro.avi löschen...
Der Held vom Erdbeerfeld bist du, oder? Das Fliegen MS FlightSim ist sicher...
So lange dauert es sicher nicht. Nur das Programmgerüst ist ein Einmannprojekt, der Rest...
Stichwort: Doppeltraktion