Slimdevices Transporter: Audioplayer für HiFi-Freaks
Streaming-Client und Wandler für LAN und WLAN
Das US-Unternehmen Slimdevices hat mit dem Gerät "Transporter" einen kompromisslosen Client für das Abspielen von Musik in drahtgebundenen und Funknetzwerken vorgestellt. Das 2.000,- US-Dollar teure Gerät dient auch als externer Wandler, soll sich durch besonders guten Klang auszeichnen und kommt auch mit verlustfreien Audioformaten zurecht.
Der zunächst aberwitzig erscheinende Preis liegt dabei durchaus im Rahmen dessen, was Highend-Fans für einen einzelnen Baustein der HiFi-Anlage auszugeben bereit sind. Dafür erwartet diese Zielgruppe aber nicht nur eine hohe Klanggüte, sondern auch gutes Design und wertige Verarbeitung. So ist das Gehäuse des 6 Kilo schweren Transporter aus Aluminium gefertigt, das wahlweise naturfarben oder schwarz lackiert erhältlich ist.
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Transporter in Alu mit Fernbedienung
Das Gewicht des Geräts erklärt sich durch die aufwendige Stromversorgung: Drei Stufen des Universal-Netzteils (100 bis 240 Volt) versorgen getrennt voneinander die analogen Teile der Schaltung, die Taktgeber und die Digital-Analog-Wandler (DAC). Bei diesen DACs hat Slimdevices statt den in früheren Geräten wie der Squeezebox 3 verwendeten Burr-Brown-Bausteinen zum "AKM 4396" des japanischen Herstellers Asahi Kasei gegriffen. Dieser in Highend-Kreisen auch als "Miracle DAC" bezeichnete Baustein soll sich durch eine besonders "warme" Wiedergabe auszeichnen und arbeitet dazu unter anderem mit 128fachem Oversampling. Der AKM-DAC kommt im Transporter laut den Angaben von Slimdevices auf einen Signal/Rauschabstand von 120 dB bei einem Klirrfaktor von sehr niedrigen 0,00005 Prozent.
Für Puristen auch in Schwarz
Da der AKM 4396 auch das im Studiobereich übliche Format mit 192 kHz Abtastrate bei 96 Bit Auflösung beherrscht, eignet sich der DAC - und damit das Gerät von Slimdevices - auch als Digital-analog- und Analog-digital-Wandler. Für diese Anwendung im Studio oder auch in Highend-Anlagen im Wohnzimmer hat Slimdevices den Transporter mit professionellen Anschlüssen ausgestattet.
Professionelle und HiFi-Anschlüsse
Das analoge Signal gibt das Gerät nicht nur per Cinch-Buchsen, sondern auch über symmetrische XLR-Stecker aus. Die Digitalausgänge stehen ebenso als XLR-TOS-Link- oder Cinch-Buchsen bereit; das gleiche Dreier-Set gibt es für die Einspeisung von digitalen Signalen bis zum Format 192/96. Im Studio ist dafür eine externe Synchronisierung unerlässlich, diese bringt der Transporter per Worldclock-Eingang mit. Ein weitere Spezialität ist die serielle RS232-Buchse, über die sich das Gerät mit Home-Automation-Systemen wie den in den USA verbreiteten Lösungen von Crestron verbinden lässt.
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Ich war Heute erst beim Ohrenarzt, weil ich mich selber als Geräuschempfindlich empfinde...
Tut mir leit, aber ihr habt unrecht! dass geraet spielt lossless encoded und AIFF / WAF...
Hochinteressant, danke - und mit so um die 600 Euro (scheint es) doch erheblich...