RoundTable: Microsoft mit 360-Grad-Konferenzkamera

Rundum-Aufnahme als Teil des VoIP- und Videokonferenz-Angebotes

Microsoft hat zur Vorstellung seiner neuen Unified-Messaging-Strategie, bei der man auch mit Hardware-Herstellern wie Motorola, HP und Siemens zusammenarbeiten will, eine ganz besondere Videokonferenz-Kamera als Prototyp vorgestellt. Die RoundTable-Kamera nimmt - einmal auf den Tisch gestellt - alles rund um sie herum auf. So können gleich mehrere Personen am Tisch gefilmt werden.

Artikel veröffentlicht am ,

Microsoft RoundTable
Microsoft RoundTable
Mit der passenden Software kann dann den virtuellen Teilnehmern der Konferenz das Bild des gerade Sprechenden auf dem Bildschirm eingeblendet werden. Wahlweise kann auch eine Panorama-Ansicht aller Teilnehmer nebeneinander angezeigt werden, was die sonst ständig notwendigen Kameraschnitte ad acta legt, die eventuell auch für Ablenkungen sorgen können.

Das RoundTable-Gerät scheint mehrere Kameras in einem Kranz zu integrieren, die nicht direkt auf die Teilnehmer, sondern vielmehr an die Decke gerichtet sind. Das Licht wird mit Hilfe einer umgekehrten Spiegelpyramide in die Optiken gelenkt.

Microsoft RoundTable
Microsoft RoundTable
Auch Dokumente wie Folien und Ähnliches können eingeblendet werden, so dass eine virtuelle Konferenzteilnahme so realistisch wie möglich gestaltet werden kann.

Mit der Entwicklung spezieller Hardware vor VoIP oder Videokonferenzen könnte sich Microsoft zudem von Softphone-Anbietern wie Skype absetzen. Diese haben zwar ihrerseits mit der Geräteindustrie Abkommen geschaffen, doch zielen diese eher auf die Entwicklung von Sprechgarnituren und Telefonapparaten ab.

Bislang ist Microsofts RoundTable-Kamera aber noch ein Prototyp.

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Sven Janssen 29. Jun 2006

Die idee ist wirklich nett. So kann ich endlich einmal beobachten was meine 2 Katzen den...

DerÜbersehene 29. Jun 2006

360° auf einem Bildschirm? Stell mal in Quake oder einem anderen 3D-Shooter deiner Wahl...



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