Spieletest: Chibi-Robo - Putzteufel gesucht
Ungewöhnliches Spielkonzept verlangt Aufräumen und Saubermachen
Die kommerziellen Erfolgsaussichten von Chibi-Robo dürften nicht die allerbesten sein - wer kauft schon ein Videospiel, in dem es darum geht, aufzuräumen und sauber zu machen? Was sich zunächst eintönig anhört, entpuppt sich bei näherem Hinsehen allerdings nicht nur als angenehm innovativ, sondern auch als durchaus unterhaltsam.
Chibi-Robo (GameCube)
Die Sandersons sind eine amerikanische Durchschnittsfamilie - die allerdings das eine oder andere Problem hat. Der Vater leidet an Übergewicht, die Mutter hat wenig Lust auf die Hausarbeit und die kleine Tochter rennt am liebsten im Froschkostüm durch die Gegend; so weit, so normal. Eines Tages schenkt Papa Sanderson seinem Töchterchen allerdings einen kleinen Roboter namens Chibi-Robo zum Geburtstag - und der bringt fortan Schwung in den etwas festgefahrenen Haushalt.
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Chibi-Robo
Als Chibi-Robo ist es oberste Aufgabe des Spielers, die Sandersons glücklich zu machen - sein gutes Maschinenherz scheint sich nichts sehnlicher zu wünschen als eine zufriedene Familie. Also zieht man los, sammelt Bonbonpapier vom Boden auf, nutzt eine Zahnbürste, um Dreck wegzuschrubben und sorgt auch sonst dafür, dass alles blitz und blank glänzt. Was sich zunächst recht dröge anhört, spielt sich im Grunde aber fast wie ein Action-Adventure - allein schon auf Grund der Tatsache, dass der Roboter gerade mal ein paar Zentimeter groß ist und Haus und Garten somit eine riesige Fläche darstellen. Da taugt auch schon mal ein Löffel, um den Garten umzugraben, und um überhaupt auf Schränke oder gar hohe Regalbretter zu gelangen, müssen einige Tricks wie herumliegende Kabel oder auch ein kleiner Mini-Helikopter genutzt werden, mit dem sich kürzere Strecken schwebend zurücklegen lassen.
Ungefährlich ist das Leben als Hausroboter übrigens nicht - das Spiel hat einen beständig wechselnden Tag/Nacht-Rhythmus, und wenn es dunkel wird, erwacht nicht nur Spielzeug plötzlich zum Leben, auch seltsame Monsterspinnen und anderes Getier machen sich immer mal wieder in den Gemächern breit; da darf dann auch mal ganz klassisch geschossen werden. Auch Außerirdische kommen vorbei - über zu viel Realismus muss sich hier also niemand beklagen.
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Hi Aber doch nciht zu dem Preis, ich bin doch nicht blöd und geb für ein Game einer...
Die Dreamcast (gutes System, scheiss Controller) hatte 128Bit. Ist aber auch egal, es...
Genau, der Klaus :) Dort kann mein sie besichtigen *g