Sony Vaio UX: Einstieg bei UMPC mit Schiebetastatur

Mit Intels Stromsparprozessor und Mobilfunkanschluss

Sony hat mit dem VAIO UX seinen "Ultra mobile PC" (UMPC) vorgestellt. Das Gerät ist mit einer Schiebefunktion ähnlich der von manchen Smartphones ausgestattet: Schiebt man die beiden Hälften des Gehäuses auseinander, kommt eine kleine hintergrundbeleuchtete Tastatur zum Vorschein. Außerdem ist der UX mit einem hochauflösenden Touchscreen-Bildschirm mit einer Diagonale von 4,5 Zoll ausgestattet. Die Auflösung liegt bei 1.024 x 600 Pixeln.

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Als Prozessor kommt Intels Core Solo Ultra Low Voltage mit 1,06 GHz zum Einsatz, der für eine besonders lange Laufzeit fern von Steckdosen sorgen soll. Mit dem mitgelieferten Akku soll man den UX bis zu 3,5 Stunden betreiben können, ein größerer Akku, den es als Option gibt, soll die Zeit gar auf 7 Stunden hochschrauben.

Sony Vaio UX
Sony Vaio UX
Als Grafiklösung kommt Intels GMA 950 zum Einsatz. Der Speicher ist von Hause aus 512 MByte groß und kann auf 1 GByte ausgebaut werden. Festplatten gibt es mit 20 oder 30 GByte, während man ein optisches Laufwerk extern betreiben muss. Ein Einschub für Memory-Sticks und CompactFlash-Karten ist von Hause aus vorhanden.

Der PC kommt mit einem Eingabestift sowie einem Knopf an der Seite zum Start von Anwendungen, dem Internetzugriff, Spielen und dem Mediaplayer. So soll man auch ohne Benutzung der Tastatur zurechtkommen.

Sony Vaio UX
Sony Vaio UX
Der kleine, aber vollwertige PC ist mit WWAN, WLAN, LAN und Bluetooth ausgestattet, wobei hier mit WWAN gemeint ist, dass das Gerät per GSM-Mobilfunkverbindung mit EDGE-Unterstützung online gehen kann. Ob man damit auch telefonieren kann, ist ungewiss.

Im UX stecken außerdem wie bei Handys gleich zwei Kameras - eine beobachtet den Benutzer und kann so für Videokonferenzen genutzt werden und eine auf der Rückseite ist für Fotos gedacht. Die Auflösungen liegen bei 0,3 bzw. 1,3 Megapixeln.

Sonys Winzling ist mit einem Fingerabdruckscanner ausgestattet und soll mit Hilfe eines Beschleunigungssensors die Festplattenköpfe des Geräts im Falle eines Sturzes in Sicherheit bringen.

Zum Kontakt mit der näheren Außenwelt gibt es zudem eine Dockingstation, die dem UX drei USB-Anschlüsse, einen Firewire400-Port sowie einen Audio- und Videoausgang beschert. Ein VGA-Adapter zum Anschluss eines Displays oder Projektors findet Anschluss direkt am Gerät. Das Gewicht liegt bei 520 Gramm und die Maße bei 150,2 x 95 x 32,2 bis 38,2 mm.

Sonys VAIO UX soll im Juli 2006 in den USA inklusive Windows XP für ca. 1.800,- US-Dollar erhältlich sein.

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Tobias Claren 27. Jan 2007

Mit welchem Prozesor ist der zu vergleichen? Z.B. mit welchem Athlon XP, mit welchem...

froes 08. Jan 2007

Ich hatte mich schon gewundert, da der Oqo deutilch kleiner ist als der UX. Shine On, Frank

Borat 05. Jan 2007

Oder hier, gibt es ein Review: http://www.notebookinfo.de/notebookforum/ihre-meinung-ist...

irgendjemand 16. Mai 2006

ich finde das Gerät ist zu klein für eine Tastatur, und diese hätte man sich...



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