Deutsche Version von Google Talk ist da

Instant-Messenger für Windows mit Internettelefonie

Fast neun Monate nach der Vorstellung von Google Talk steht der Instant-Messaging-Client nun auch mit deutscher Bedienoberfläche als Beta-Version zum Download bereit. Zu den Kernfunktionen der Windows-Software zählt weiterhin, dass Google Talk über Jabber mit entsprechenden Clients in Kontakt treten kann, um Instant Messages auszutauschen. Zudem lassen sich darüber kostenlos Internettelefonate mit anderen Google-Talk-Anwendern führen.

Artikel veröffentlicht am ,

Google Talk
Google Talk
Nach wie vor ist Google Talk ausschließlich für die Windows-Plattform erhältlich, so dass Nutzer anderer Betriebssysteme auf entsprechende Jabber-kompatible Clients ausweichen müssen, um mit anderen Google-Talk-Nutzern in Kontakt zu treten. Allerdings beherrschen die meisten alternativen Clients derzeit noch nicht die VoIP-Funktionen von Google Talk, so dass Nutzer in dem Fall nur per Instant Messages kommunizieren können.

Google Talk soll eine einfache Bedienung liefern und bietet die Standardfunktionen eines aktuellen Instant-Messaging-Clients. Seit einigen Tagen stehen die Instant-Messaging-Funktionen von Google Talk innerhalb des E-Mail-Dienstes Gmail alias Google Mail gleichfalls in deutscher Sprache bereit, heißen dort aber Google Chat.

Google Talk
Google Talk
Der Windows-Client für Google Talk steht als Beta-Version ab sofort unter anderem in deutscher Sprache kostenlos zum Download bereit. Über die URL www.gtalkprofile.com lassen sich andere Google-Talk-Nutzer finden, um mit diesen in Kontakt zu treten. Man kann sich hier zudem selbst eintragen, um so von anderen Google-Talk-Anwendern gefunden zu werden.

Um das weiterhin im Beta-Test befindliche Google Talk nutzen zu können, wird ein Gmail-Zugang benötigt, der nur in Deutschland die Bezeichnung Google Mail trägt. Auch Gmail alias Google Mail befindet sich immer noch im Beta-Test und Anwender erhalten einen Zugang nur auf Einladung, da keine reguläre Registrierung existiert. Gmail-Nutzer können Interessenten einladen, damit diese Gmail samt Google Talk einsetzen können. Ein Starttermin von Google Mail für die Allgemeinheit ist nach wie vor nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Michael Schöffler 10. Aug 2006

Naja also ich habs getestet, aber so ganz das Wahre ist es auch nicht! Werde das Thema...

Martin F. 17. Mai 2006

Wieso ICQ? Mal abgesehen, dass das durchaus über die Transports geht, reicht doch das...

Mikalismus 17. Mai 2006

...steht hier wie man einfach per iChat mit seinem Google Mail Account chattet. Habe...

RipClaw 17. Mai 2006

Im meinem Umfeld verwendet keiner MSN. Dafür eher ICQ und AIM. (Dafür habe ich einen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Autonomes Fahren: New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen
    Autonomes Fahren
    New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen

    In New York können Robotaxi-Unternehmen ihre Fahrzeuge einsetzen - wenn sie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Fehler aus anderen Städten sollen so vermieden werden.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /