SLI-Notebooks bei Plus und Alienware

Lebensmittel-Discounter gegen Highend-Hersteller

Die Notebook-Hersteller haben offenbar zwei Grafikprozessoren in Notebooks als neuen Trend erkannt. Das bereits länger angekündigte Edelmodell von Alienware ist inzwischen bestellbar und auch der Discounter Plus bietet ein SLI-Notebook an.

Artikel veröffentlicht am ,

Beide Notebooks sind mit einem 17-Zoll-Display ausgestattet, das bei Alienware dem nicht bei jedem beliebten Trend folgt, auf die Entspiegelung zu verzichten. Plus macht für sein von Gericom stammendes Modell keine Angaben zur Beschichtung.

Das Discounter-Notebook arbeitet mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und kann somit HD-Videos vollständig darstellen. Das Aurora m9700 von Alienware ist abhängig vom Preis mit 1.440 x 900 oder 1.920 x 1.200 Pixeln Auflösung zu haben.

Alienware Aurora M9700
Alienware Aurora M9700
Variabel ist bei Alienware auch die Ausstattung an Prozessoren, Laufwerken und Grafiklösungen, weitere Details finden sich in einer früheren Meldung. Zwar ist das m9700 nur mit dem Turion64 zu haben, also noch ohne Dual-Core. Dafür hat man die Wahl zwischen einer einzelnen GPU und zwei GeForce Go 7900 GS mit je 256 MByte Grafikspeicher. In der kleinsten Ausstattung kostet das Alienware-Notebook mit zwei Grafikchips dann aber auch etwas über 2.500,- Euro plus Versandkosten. Verschickt werden soll das Gerät ab dem 26. Juni 2006.

Plus-Notebook Hollywood XXL
Plus-Notebook Hollywood XXL
Sofort lieferbar ist laut Plus das "17 Zoll Notebook Hollywood XXL SLI" von Gericom. Der Preis erscheint mit rund 2.000,- Euro deutlich günstiger - allerdings steckt auch nur der Vorgänger des halbwegs sparsamen 7900 GS im Gerät. Zwei Exemplare des GeForce Go 7800 mit 256 MByte Speicher verbaut Gericom.

Da eine dieser GPUs unter Last bis zu 60 Watt aufnehmen kann, dürften die Akkulaufzeiten trotz Zwölf-Zellen-Akkus stark begrenzt sein - oder Gericom drosselt den Grafikchip extrem. Angaben zu den Taktfrequenzen der Grafikchips macht der Hersteller jedoch nicht.

Der Rest der Ausstattung des Hollywood-Notebooks entspricht der Oberklasse der 17-Zoll-Notebooks: Zwei Festplatten à 80 GByte werden verbaut. Ob sie ab Werk als RAID konfiguriert sind, verrät Plus nicht. 1-GByte-DDR-Speicher sind ebenso wie WLAN mit maximal 54 MBit/s auch guter Standard, ebenso der Dual-Layer-DVD-Brenner, der DVD-R/+R-Medien mit 8facher Geschwindigkeit brennt und darüber hinaus auch DVD-RAM-Medien beschreibt.

Hervorzuheben sind der Steckplatz für ExpressCards (PC-Cards passen daher nicht) und der Ethernet-Anschluss, der auch mit Gigabit-Netzen spricht.

Das Gewicht des Gericom-Geräts liegt mit 4,3 Kilogramm im vertretbaren Rahmen für einen Desktop-Ersatz. Für längeres Tragen ist das Gerät aber nicht geeignet.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


AKKUmulator 19. Jan 2007

Das ist aber auch gleichzeitig ne gute USV. Und wenn man doch mal was schnell...

sagichdoch 19. Mai 2006

...liegt zB. der deutsche Notebook Anbieter http://www.avamos.de mit dem A190 oder S170 ;-)

MK 19. Mai 2006

Ja, genau! AUSTAUSCHSERVICE! Leider hab ich jeden Tag mit Discount Kunden zu tun, die...

Painy187 19. Mai 2006

Also ich hab mein Gericom vor 4 Jahren auch für 500 Euronen in ebay weiter verkauft...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  2. Analyseplattform: Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen
    Analyseplattform
    Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen

    Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert den Einsatz der umstrittenen Palantir-Software Vera zur Abwehr von Terrorangriffen.

  3. Berliner verhaftet: Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen
    Berliner verhaftet
    Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen

    Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Raum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug betrieben zu haben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /