Suse Linux 10.1 "Remastered" verfügbar
Neue Images enthalten alle bisher erschienenen Updates
Suse Linux 10.1 ist jetzt in der Remastered-Edition verfügbar, die auch alle Updates enthält. Damit soll die Installation und Arbeit mit der Linux-Distribution reibungsloser verlaufen. Das FTP-Verzeichnis bleibt jedoch unverändert, so dass bei Netzwerkinstallationen auch weiterhin die Updates nachinstalliert werden müssen.
Suse Linux 10.1
Die Remastered-Edition von Suse Linux 10.1 enthält alle bisher veröffentlichten Updates für die Linux-Distribution. Darunter auch eine aktualisierte Version von Libzypp, einem Programm zum Auflösen von Abhängigkeiten. Bereits in der Beta-Phase der Distribution traten Probleme mit diesem Paket auf und warfen den Zeitplan durcheinander. Nach der Veröffentlichung der fertigen Version klagten immer noch viele Anwender über ernste Probleme, so dass ein weiteres Update nachgeschoben werden musste.
Suse Linux 10.1 nutzt den Linux-Kernel 2.6.16.3, die Glibc 2.4 und den GCC 4.1. Als Desktop-Oberflächen werden unter anderem GNOME 2.12 und KDE 3.5.1 mitgeliefert, aber auch Xfce 4.2.3 ist enthalten. Zudem enthält Suse Linux 10.1 OpenOffice.org in Version 2.0.2, Evolution 2.6 sowie Mozilla Firefox 1.5.0.3 und Mozilla Thunderbird 1.5. X.org kommt in Version 6.9 zum Einsatz, wobei auch die von Novell entwickelte Xgl-Erweiterung Teil der Distribution ist. Damit lassen sich grafische Effekte wie Transparenzen einstellen und der Anwender kann den Desktop als Würfel drehen. Allerdings ist Xgl standardmäßig nicht aktiv, soll sich aber durch Änderung einer Zeile in einer Konfigurationsdatei anstellen lassen. Die vollen Xgl-Funktionen sollen sowohl unter GNOME als auch unter KDE zur Verfügung stehen, versprechen die Entwickler.
Suse Linux 10.1
Die Virtualisierungssoftware Xen ist ebenfalls voll integriert und lässt sich über ein Yast-Modul verwalten. Ferner ist mit AppArmor eine Sicherheitslösung in Suse integriert, die Attacken stoppen soll, bevor sie das System in Mitleidenschaft ziehen.
Die Remastered-Images stehen ab sofort zum Download bereit. Der Download ist allerdings nur für eine Neuinstallation notwendig, vorhandene Installationen lassen sich online aktualisieren. Da das FTP-Verzeichnis unverändert bleibt, profitieren Anwender bei einer Netzwerkinstallation nicht von der Aktualisierung und müssen die Updates ebenfalls selbst einspielen. Die Images mit den unfreien Komponenten sollen nächste Woche folgen.
Unterdessen läuft die Entwicklung der nächsten Version, die als OpenSuse 10.2 am 7. Dezember 2006 veröffentlicht werden soll.
kannst du das ein bisschen ausführlicher beschreiben? was willst du genau? ein programm...
ich möchte gerne im linux java programmiern. ich habe mir auch schon die jdk...
Hallo auch, danke für den Hinweis. Das ist eine der Angelegenheiten bei 10.1, die mich...
Wovon träumt ihr Linux-Fetischisten eigentlich nachts? Das ist ja zum Kotzen... Die...