Spieletest: The Elder Scrolls IV Oblivion - Hit mit Macken

Spielerisches Meisterwerk mit technischen Mankos

Kaum ein anderes Spiel dürfte in diesem Jahr bisher so sehnlich erwartet worden sein wie The Elder Scrolls IV: Oblivion, schließlich hat man es hier mit dem Nachfolger des herausragenden und mit Auszeichnungen überhäuften Morrowind zu tun. Prinzipiell haben es die Entwickler von Bethesda auch tatsächlich geschafft, den hohen Erwartungen gerecht zu werden und ein absolutes Meisterwerk vorzulegen - würden nicht massive technische Schlampereien bei der deutschen Version den Spielspaß so spürbar trüben.

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The Elder Scrolls IV (PC, Xbox 360)
The Elder Scrolls IV (PC, Xbox 360)
Die Geschichte von Oblivion ist relativ losgelöst von den bisherigen Elder-Scrolls-Spielen. Nach der umfangreichen Charakter-Erstellung, bei der neben der Rasse wie etwa Argonier, Bretone, Waldelf oder Ork auch jedes kleine Detail wie Geschlecht, Augen-, Nasen- und Mundform bestimmt werden kann, findet man sich zunächst in einem Kerker wieder; das erste Quest lautet dann auch folgerichtig, aus diesem zu entkommen. Warum man sich in dem Verlies befindet, klärt sich so schnell allerdings nicht; als dann überraschend der König vorbeischaut und im Spieler eine Person aus seinen Träumen wiedererkennt, wird die ganze Angelegenheit nicht eben übersichtlicher.

The Elder Scrolls IV
The Elder Scrolls IV
Es kommt allerdings noch verwirrender: Kurze Zeit später stürzen sich Meuchelmörder auf den König und erledigen ihn; gut nur, dass er kurz zuvor noch ein mächtiges Amulett dem Spieler überlassen hat. Nun gilt es, den Thronfolger ausfindig zu machen, die Hintergründe einer Verschwörung aufzudecken und herauszufinden, was eigentlich die eigene Rolle in dem Ganzen ist. Leicht wird das allerdings nicht, denn Auslöser der ganzen Katastrophe scheinen Tore zur Unterwelt Oblivion zu sein, die aufgestoßen wurden und aus dem Höllenschlund nun Dämonenarmee auf Dämonenarmee folgen lassen.

Mehr soll an dieser Stelle zur Story nicht verraten werden - inhaltlich steckt Oblivion voller Wendungen, die den Spieler mit jeder Stunde weiter ins Geschehen ziehen. Jedenfalls sollte man sich seiner Sache nie zu sicher sein: Vermeintliche Freunde werden zu Feinden, harmlose Gemälde werden zu Toren in eine andere Welt - vor angenehmen Überraschungen ist man hier nie gefeit.

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Spieletest: The Elder Scrolls IV Oblivion - Hit mit Macken 
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Morro Spieler 04. Jun 2008

Bist wohl eines von diesen pubertierenden Kiddies, die ihren (vorwiegend weiblichen...

zocker98223 03. Mai 2007

Hi Leude. Also ich hab ne Englische Version und wollte fragen, ob man die auf Deutsch...

Smeagol 07. Apr 2006

Blödsinn. Der Treiber installiert sich auch wenn man der Installation nicht zustimmt.



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