Spieletest: DTM Race Driver 3 - Umfangreicher Motorsport
Mehr Autos, mehr Rennserien, bessere (wenn auch längst nicht perfekte) KI
Schon die ersten beiden Spiele der DTM-Race-Driver-Reihe wussten durch Modi-Vielfalt und unzählige Fahrzeugtypen zu begeistern, für Teil 3 hat Codemasters den Umfang allerdings noch mal aufgeblasen - und bietet nun fast jede Rennsportserie auf, die man sich als Motorsport-Fan wünschen kann.
DTM Race Driver 3 (PC, Xbox, PS2)
Der Name DTM Race Driver war schon immer ein bisschen irreführend - schließlich ist die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft nur eine von unzähligen Rennserien, die hier mit der Zeit zur Auswahl stehen. Erste Runden dreht man noch im Kart, danach folgen so abwechslungsreiche Serien wie Formel BMW, die Indy Racing League, die australischen V8 Supercars oder auch recht ungewöhnliche Disziplinen wie Oldtimer-Rallyes, Querfeldein-Rennen und Monstertruck-Duelle. Ähnlich breit ist das Fahrzeugangebot: Vom BMW-Williams-F1-Renner bis zum VW Touareg, vom Pontiac Firebird bis hin zum Mercedes CLK gibt es kaum etwas, das es nicht gibt.
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DTM Race Driver 3 (PC)
Dem Spieler ist es übrigens selbst überlassen, ob er sich im Karrieremodus nach und nach Spitzenzeiten in den einzelnen Disziplinen erarbeitet oder in der Welt-Tour in kürzester Zeit von Kontinent zu Kontinent und von Disziplin zu Disziplin springt; umfangreiche Zwischensequenzen lassen dabei Bestzeiten auch zu glamourösen Siegesfeiern werden. Die kitschige Story von DTM Race Driver 2 hingegen wird nicht mehr aufgegriffen - anscheinend gab es doch zu viele Spieler, die sich mit der Seifenoper-Geschichte nicht so recht anfreunden wollten, der Fokus rückt also wieder ein ganzes Stück von der Hintergrundgeschichte weg, hin zu purer Konzentration auf die Rennstrecke.
DTM Race Driver 3 (PC)
Durch Rennerfolge werden nach und nach Serien und Autos freigeschaltet, die dann in allen Modi - auch für die zahlreichen Multiplayer-Optionen - zur Verfügung stehen. Allzu leicht sollte man sich das Ganze aber nicht vorstellen, denn Codemasters hat den Realismusgrad ein ganzes Stück erhöht, auch wenn Simulationsfans sicherlich immer noch einiges am Fahrverhalten und der KI auszusetzen haben werden: So lassen einen am Start die Gegner meist nur die Rücklichter sehen und das gelegentliche Rutschen der Wagen wirkt auch eher seltsam.
Die Computergegner fahren sehr aggressiv und berechnend, gerade in empfindlichen Rennserien wie der Formel BMW wird zudem schon der kleinste Ausrutscher ins Kiesbett mit sichtbaren Schäden bestraft. Apropos Schäden: Auch das Schadensmodell hat an Umfang und Detailgrad zugenommen, hier hinterlässt wirklich jede Rempelei und jeder Fehler optisch deutlich sichtbare Spuren.
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mal abgesehen vom Schwachsinn den der Box-Troll da wieder verzapft hat. PGR3 hat alles...
ob man denn diesmal freie wahl zwischen fahrzeug und kurs hat? diese bevormundung, dass...
Ich hab's hier in der Schweiz noch in keinem Laden gesehen. Und Verkäufer sagen nur...
Da mein letzter Beitrag anscheinend gelöscht wurde hier nun nochmal: Gibt es einen...