Spieletest: Black - Zerstöre alles und jeden
Brachialer, effektgespickter Action-Shooter
Criterion Games konnten in den letzten Jahren vor allem durch die fulminante Rennspielreihe Burnout begeistern. Mit "Black" wagen sie sich nun allerdings ins Shooter-Genre vor - und präsentieren sich dabei ähnlich schnörkel- und kompromisslos wie auf der Asphaltpiste.
Black (PS2/Xbox)
Im Mittelpunkt von Black steht der Geheimagent Jack Kellar - eine Art Ein-Mann-Armee mit deutlichen Parallelen zu Action-Helden des Schlages Rambo.
Kellar muss in Osteuropa aufräumen, wo diverse Terroristen gerade für Angst und Schrecken sorgen. Zwar stehen ihm von Zeit zu Zeit auch mal ein paar leidlich intelligente KI-Kumpanen zur Seite, die meiste Zeit wütet man aber alleine durch zerstörte Großstadtschluchten, Waldpassagen, Grenzanlagen oder Industrie-Areale.
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Black (Xbox)
Kellar ist kein Mann, der sich durch besonders viele akrobatische Fähigkeiten auszeichnet - eigentlich beherrscht er noch nicht einmal die grundlegendsten Übungen wie Springen oder Klettern. Seine Leidenschaft gilt einzig und allein den Schusswaffen, von denen er allerdings gerade mal zwei Exemplare gleichzeitig mitschleppen kann; bei der Wahl der bevorzugten Schießprügel lässt Black ihm dafür aber viel Spielraum: Eine AK47 lässt sich ebenso ergattern wie eine Pistole mit Schalldämpfer oder eine Schrotflinte und einiges mehr. Als Bonus gibt es von Zeit zu Zeit auch noch ein paar Granaten, die allerdings mit Bedacht eingesetzt werden müssen - sie sind nämlich gleichermaßen knapp wie effektiv.
Black (Xbox)
Black wartet zwar mit mehreren Missionen auf, die jeweils diverse Primärziele wie etwa das Stürmen von bestimmten Gebäuden oder das Zusammentreffen mit anderen Kollegen der "Black"-Zelle verlangen, in der Praxis muss diesen Zielen aber wenig Beachtung geschenkt werden - wer kontinuierlich geradeaus rennt und dabei alle Gegner ausschaltet, erfüllt sämtliche Aufgaben automatisch.
Spielerische Freiheit ist somit absolut nicht die Stärke von Black: Der Titel ist komplett linear, alternative Lösungswege gibt es eigentlich fast nie - dafür aber Horden von Kontrahenten: Selbst wer "Normal" als Schwierigkeitsgrad auswählt, wird oft über die feindliche Übermacht schimpfen oder sich wundern, wie viele Treffer ein russischer Kontrahent doch einstecken kann.
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aber mit ner melone
noch nie halo und halo 2 gezockt oder?
.. ist ja wohl der Name. Ob eBay, Amazon, Cyberport oder sonstwer .. gibt man "black" in...
Um dieses Mißverständnis zu vermeiden hatte ich extra noch das "Physikpotential...