Sanyo: Akkus fast ohne Selbstentladung

Eneloop für Niedrig- und Hochstromanwendungen

Normalerweise verlieren NiMH-Akkus durch die Selbstentladung schon so viel Energie, dass sich aufgeladenes Lagern kaum lohnt: Schon nach wenigen Monaten sind sie leer. Die neuen Akkus von Sanyo sollen selbst nach einem Jahr Lagerung noch 85 Prozent der Ursprungsladung aufweisen. Nach einem halben Jahr sollen es gar 90 Prozent sein.

Artikel veröffentlicht am ,

Sanyo Eneloop
Sanyo Eneloop
Die unter dem Namen "eneloop" vermarkteten Zellen werden deshalb auch geladen verkauft. Sie können wie herkömmliche NiMH-Akkus bis zu 1.000-mal wieder aufgeladen werden, bevor sie entsorgt werden müssen.

Durch die praktisch nicht vorhandene Selbstentladung eignen sich die Akkus auch für Anwendungen, die bisher Primärzellen vorenthalten waren, beispielsweise der Einsatz in Fernbedienungen, Uhren und ähnlichen Geräten, die selten verwendet werden. Auch der Einsatz in Digitalkameras und Blitzgeräten soll laut Hersteller problemlos möglich sein.

Sanyo Eneloop Adapter
Sanyo Eneloop Adapter
Eneloop-Zellen sollen außerdem kaum Memory-Effekte zeigen und können in herkömmlichen NiMH-Zellen-Ladern aufgeladen werden. Sanyo will aber auch besonders kleine Ladegeräte für die Akkus verkaufen. Zudem gibt es Adapterhülsen, so dass man die Akkus in Geräten benutzen kann, in denen C- oder gar D-Zellen benötigt werden.

Die Akkus will Sanyo zunächst in AA- und AAA-Größe zur Jahresmitte 2006 auf den Markt bringen - den Preis verriet man allerdings noch nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /