A-Powershot-Reihe: Canon belebt Digicam-Mittelklasse
Zwei Modelle mit Vorsatzlinsen zu 15- bzw. 10fach-Zooms ausbaubar
Mit gleich drei neuen Modellen der A-Klasse bringt Canon neues Leben in die Mittelklasse im Preisgefüge zwischen 230 und 350 Euro. Die PowerShot A530 ist mit einem 5-Megapixel-CCD-Sensor, dem 4fach-Zoom-Objektiv (35 bis 140 mm und F2,6 bis 5,5) und einem 1,8-Zoll-Display ausgerüstet, während die PowerShot A540 ein 4fach-Zoom mit F2,6 bis 5,5, eine Auflösung von 6 Megapixeln und ein 2,5-Zoll-Display bietet.
Die PowerShot A700 ist ebenfalls mit 6 Megapixeln und einem 2,5-Zoll-Display ausgerüstet - hier kommt allerdings ein 6fach optisches Zoom-Objektiv (35 bis 210 mm bei F2,8 bzw. 4,8) zum Einsatz. Besonders interessant für die beiden letzteren Kameras sind Vorsatzlinsen, die daraus 15- bzw. 10fach-Zooms machen.
Canon PowerShot A540
Die Apparate verfügen über einen 9-Punkt-Autofokus mit Objekterkennungsfunktion
und erlauben Empfindlichkeitsstufen zwischen ISO 80, 100, 200, 400 und 800.
Außerdem bieten alle Geräte einen optischen Sucher. Die Belichtungszeiten
rangieren zwischen 1/2000 und 15 Sekunden.
Die Kameras sind mit einer Belichtungsautomatik sowie einigen Aufnahmeprogrammen ausgerüstet. Die PowerShot A540 und A700 bieten darüber hinaus eine Zeit- und Blendenautomatik, die der A530 fehlt.
Canon PowerShot A540
Die Geräte nehmen außer im klassischen Bildformat auch im 16:9-Breitbildmodus
auf, deren Bilder dann 2.816 x 1.584 Pixel (PowerShot A530: 2.592 x 1.456) groß
sind. Wie praktisch alle Kompaktkameras ist auch ein Videomodus integriert, der
Aufnahmen im Format 640 x 480 Pixel ermöglicht.
Die PowerShot-Modelle A540 und A700 können im Modus 320 x 240 Pixel auch 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen, woraus bei normaler Abspielgeschwindigkeit Zeitlupen werden. Bei der A530 sind es 640 x 480 Pixel bei zehn Bildern pro Sekunde. Bei allen Apparaten wird Ton mit aufgezeichnet.
Das Trio ist mit USB-Schnittstellen ausstaffiert, die den PictBridge-Standard unterstützen. Zudem ist eine Videoschnittstelle zum Anschluss an den Fernseher eingebaut.
Canon PowerShot A700
Die PowerShot-Kameras speichern auf SD- oder MMC-Speicherkarten, wobei im
Lieferumfang eine 16-MByte-Speicherkarte enthalten ist. Die Stromversorgung
erfolgt über zwei AA-Akkus. Außerdem wurde für die Powershots A700 und A540 auch ein Televorsatz angekündigt. Bei der PowerShot A700 kann so ein 15fach-Zoom und bei der A540 ein 10fach-Zoom entstehen. Der Weitwinkelvorsatz verringert den Anfangsbrennwert um den Faktor 0,7.
Die A700 misst 94,5 x 66,5 x 43,4 mm bei einem Leergewicht von 200 Gramm, während die A540 und die A530 90,4 x 64 x 43,2 mm bei 170 bis 180 Gramm Gewicht misst.
Als Zubehör für die PowerShot-A-Modelle gibt es einen externen Blitz (HF-DC1). Die Geräte sollen ab Anfang März 2006 erhältlich sein. Für die PowerShot A530 werden 229,- Euro fällig und für die PowerShot A540 299,- bzw. für die PowerShot A700 349,- Euro.
Super! Mich stört ein ausklappbares Display mehr als es bringt.