Spieletest: Die Sims 2 - Strangetown jetzt auch auf der PSP

Technische Mängel trüben den Spielspaß

Den immensen Erfolg der Sims-Reihe schlachtet Electronic Arts seit Jahren erfolgreich aus - und setzt das Spiel für praktisch jede halbwegs populäre Plattform um. Auch PSP-Besitzer dürfen ab sofort ihre Sims mit sich herumtragen, müssen sich dabei allerdings auch über das eine oder andere technische Manko ärgern.

Artikel veröffentlicht am ,

Die Sims 2 (PSP)
Die Sims 2 (PSP)
Auf der PSP beginnt Die Sims 2 so, wie man es vom PC her kennt - mit der Erstellung des ersten eigenen Sim, wobei natürlich nicht ganz so viele Optionen bereit stehen wie am Computer. Danach startet die eigentliche Story, die das virtuelle Alter Ego in die Fantasy-Stadt Strangetown führt und es dort mit einigen seltsamen Ereignissen konfrontiert - diverse Geister und übernatürliche Phänomene zum Beispiel.

Die Sims 2 (PSP)
Die Sims 2 (PSP)
Durch das Streifen durch die Straßen der neuen Heimat und einige sehr witzige Gespräche lernt man dann die Eigenheiten und Bedürfnisse der Nachbarn kennen. Über das eigene Wohlbefinden und die persönlichen Fähigkeiten geben derweil diverse Statistiken Auskunft. Natürlich helfen wieder unzählige Gegenstände dabei, das Leben unseres Sims angenehmer zu gestalten - etwa mit neuem Inventar für die eigenen vier Wände.

Die Sims 2 (PSP)
Die Sims 2 (PSP)
Um der Plattform gerecht zu werden, haben die Entwickler diesmal allerdings eine Reihe von Minispielen eingebaut, bei denen es dann meist darum geht, im richtigen Moment die richtigen Knöpfchen zu drücken - was sich kurzweiliger gestaltet, als es sich zunächst anhört.

Auf technischer Seite lässt Die Sims 2 allerdings einige Wünsche offen: Mit der stellenweise ruckelnden, allerdings durchaus ansehnlichen 3D-Grafik kann man sich abfinden, die Ladezeiten sind allerdings stellenweise wirklich eine Zumutung - zumal andauernd und immer wieder eine Pause zum Lesen der UMD eingelegt wird, was deutlich an den Nerven zehrt. Die teils bekannte Spielmusik und die netten Soundeffekte hingegen überzeugen. Außerhalb der Einzelspieler-Kampagne wird allerdings nicht viel geboten - die Möglichkeit, in Minispielen gegeneinander anzutreten oder Charaktere zu tauschen hat nicht wirklich das Prädikat "Mehrspielermodus" verdient.

Die Sims 2 (PSP)
Die Sims 2 (PSP)
Die Sims 2 für PSP ist seit Mitte Januar 2006 erhältlich und kostet etwa 50 Euro.

Fazit:
Bekanntes, wenn auch abgespecktes Gameplay, das zusätzlich um einige Mini-Spiele erweitert wurde - prinzipiell hat EA durchaus ein Gespür für die Plattform PSP bewiesen und eine gelungene Umsetzung des erfolgreichen Personen-Simulation-Konzepts abgeliefert. Auf technischer Seite wäre aber mehr Feintuning nötig gewesen; vor allem die beständigen Ladepausen drücken die Motivation doch spürbar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /