Spieletest: Prince of Persia - The Two Thrones
Der Prinz entdeckt seine dunkle Seele
Pünktlich ein Jahr nach dem letzten Prince-of-Persia-Abenteuer schicken die Entwickler von Ubisoft den Spieler erneut ins alte Babylon. Neben einer neuen Geschichte, in der man auch den einen oder anderen alten Bekannten wiedertrifft, wurde auch das Gameplay an sich zwar nicht umgekrempelt, aber zumindest überarbeitet - und wartet jetzt mit einigen Überraschungen auf.
Prince of Persia - The Two Thrones (Gamecube, PS2, Xbox, PC)
Zur Einstimmung kann wieder einmal ein hervorragendes Render-Intro betrachtet
werden: Der Prinz kehrt nach gewonnener Schlacht nach Babylon zurück, muss allerdings im Hafen seiner geliebten Stadt feststellen, dass hier irgendjemand brutal gewütet hat - viele Gebäude sind zerstört oder stehen in Flammen, es herrscht Chaos und Angst. Zu allem Überfluss wird kurze Zeit später auch noch Kaileena, die Begleiterin des Prinzen, entführt - und schon ist man wieder mittendrin im Mix aus Geschicklichkeit und Kampf.
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Screenshot #2Zu Beginn scheint sich nicht viel getan zu haben - die ersten Minuten des Spiels, in denen grundsätzliche Bewegungen gelernt werden, dürften PoP-Freunden bestens bekannt sein. Der Prinz, der immer aus der Verfolgerperspektive gesteuert wird, verfügt über ein beeindruckendes Bewegungsarsenal und kann nicht nur rennen und springen, sondern auch seitlich an Wänden entlanglaufen, sich über Abgründe schwingen oder große Höhen akrobatisch überwinden. Nötig wird das einerseits bei den vielen Geschicklichkeitspassagen, die es zu meistern gilt, aber vor allem auch bei den Fallen, die dem Prinz immer wieder nach dem Leben trachten - etwa im Königspalast von Babylon, der mit fiesen und tödlichen Gemeinheiten geradezu gespickt ist.
Diese Geschicklichkeitspassagen gehen allerdings oft fließend in die Kämpfe über - mit einem Dolch, aber auch anderen Hieb- und Stichwaffen, wobei auch zweihändiges Waffenführen möglich ist, bekämft man die aggressiven Widersacher. Ein Großteil der Kampf-Combos ist bekannt, es gibt aber auch Neues zu entdecken, etwa die so genannten Speed Kills, bei denen man sich unauffällig an den Gegner heranschleicht - oder sich beispielsweise von einem hängenden Seil auf einen Kontrahenten fallen lässt - und dann das richtige Timing besitzen muss: Drückt man im richtigen Moment die Aktionstasten, ist der Kontrahent schnell ausgeschaltet, ansonsten muss eben doch auf herkömmliche Art und Weise gefochten werden.
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Wünsch dir auch was und kiff nich so viel ^^ :)
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