Spieletest: Mario Kart DS - Drahtloses Fun-Racing weltweit
Spaßiger Kart-Racer mit gelungenem Online-Modus
Die WLAN-Fähigkeit des Nintendo DS wurde bereits von einigen Spielen genutzt, erst mit Mario Kart DS kommt nun allerdings wirklich Schwung in die Sache - schließlich hat man es hier mit dem ersten Titel zu tun, der es problemlos ermöglicht, online gegen andere Besitzer des aktuellen Handhelds anzutreten. Für derartige Gefechte konnte man sich allerdings auch kaum jemand besser vorstellen als den wieder einmal unkomplizierten und dennoch dauerhaft motivierenden Klempner in seinen fahrbaren Untersätzen.
Mario Kart DS (Nintendo DS)
Mario Kart war bereits auf mehreren Nintendo-Konsolen zu Hause und enttäuschte bisher kein einziges Mal - kein Wunder, dass die Entwickler auch diesmal also am grundsätzlichen Gameplay praktisch nichts geändert haben. Zunächst wird ein Charakter wie Mario, Luigi, Peach oder Yoshi gewählt, dann ein Kart ausgesucht (jeder Charakter hat zu Beginn zwei in Sachen Tempo und Handling leicht unterschiedliche Vehikel) und ab geht es auf die Piste. Dort geht es dann nicht nur um fahrerisches Können, sondern natürlich auch wie immer um das Aufsammeln witziger Extras und ihren rechtzeitigen Einsatz.
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Mario Kart DS
Die Rennen sind wie üblich in mehrere ccm-Klassen aufgeteilt, wobei mit einer höheren Klasse nicht nur höhere Geschwindigkeiten, sondern auch ein deutlich aggressiveres Vorgehen der Kontrahenten verbunden ist. Da fliegen dann deutlich häufiger mal zielsuchende Schildkrötenpanzer auf das eigene Gefährt und mehr rutschige Bananenschalen verstopfen die Strecke. Neben diesen bekannten Extras gibt es übrigens auch Neuerungen - etwa Ölkleckse auf dem Display, die dafür sorgen, dass man ein paar Sekunden fast blind fährt und nur Bruchteile der Strecke wirklich sieht.
Mario Kart DS
Auch bei den Strecken gibt es einen guten Mix aus alt und neu: Während in den Classic Cups Pisten befahren werden, die unter anderem schon vom SNES bekannt sind, warten in den aktuellen Herausforderungen gänzlich frisch erdachte Kurse; der Abwechslungsreichtum unter den insgesamt 30 Arealen reicht dabei von karibischer Sonneninsel über Sandwüste bis hin zu Luigis Spukschloss.
Hinsichtlich der Steuerung hat man sich dagegen wieder einmal auf die denkbar einfachste Bedienung verlassen: Gas geben, lenken, Extra abfeuern - mehr Handlungsschritte sind nicht nötig, um bei Mario Kart Spaß zu haben.
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Wie hasch des gemacht? hab auch USB- stick WiFi connector und des mit den demos geht...
Das wird aber langsam auch langweilig. Habs jetzt wieder auf der PSP gespielt. Naja...
Falsch! Es gibt insgesamt 36 Karts und 12 Fahrer. 3 Karts pro Fahrer. Richtig ist, dass...
Nutzt denn keiner einen Mac? So passt es dann wohl. ~fg~