Intels Quad-Core-Prozessor für Desktops - ab 2007 im Handel?
2006 wird das Jahr der in 65-nm-Technik gefertigten Dual-Core-Prozessoren
Glaubt man einem Bericht von Tom's Hardware Guide, denen eine inoffizielle Prozessor-Roadmap von Intel vorliegt, so will der Hersteller ab Anfang oder Mitte 2007 mit der Auslieferung von Quad-Core-Prozessoren für den Desktop-PC-Bereich beginnen. Unterdessen hat Pat Gelsinger, Senior Vice President und General Manager von Intels Digital Enterprise Group, vor Analysten von über zehn in Entwicklung befindlichen Quad-Core-Prozessoren gesprochen.
Intel in 2006: Dual-Core-CPUs in allen Bereichen
Doch 2006 wird erst einmal das Jahr der in 65 nm gefertigten Dual-Core-Prozessoren. Im 2. und 3. Quartal 2006 sollen sie im Server- (erst Dempsey, dann Woodcrest), im Desktop- (Presler, Conroe) und im Notebook-Bereich (Yonah, Merom) auf den Markt kommen. Die zweite 65-nm-Generation (Woodcrest, Conroe und Merom) soll vor allem die Leistung pro verbrauchtes Watt erhöhen.
Ab Mitte 2006: Dual-Core- überholen Single-Core-Lieferungen
Bis Ende 2006 werden 72 Prozent der gefertigten Prozessoren mehr als einen Kern haben, so die Schätzung von Intel. Ende 2007 soll dann der Sprung auf 45-nm-Strukturen vollzogen werden, etwa 2009 sollen 32 nm erreicht werden. Für die Jahre danach hofft Intel, sich mit Strukturbreiten auf 20 nm reduzieren zu können, nach 2011 will der Hersteller die Strukturbreiten seiner Chips auf 10 nm und gar auf 5 nm ("Nanowire") schrumpfen können.
Was nach 65 nm kommt
Zu den Quad-Core- (vier Kerne) und den danach folgenden Oct-Core-Chips (acht Kerne) hat Gelsinger gegenüber den Analysten auf der "A.G. Edwards Computer/Microprocessor Technology Conference" nichts verlauten lassen, außer dass zehn Quad-Core-Prozessoren in Arbeit seien. Der Produktionsstart von Quad-Core-Chips soll Ende 2006 beginnen.
Mehr zum Thema Quad-Core hat die Hardware-Site Tom's Hardware Guide zu vermelden. Die Kollegen zitieren aus einer ihnen zugespielten Intel-Roadmap, der zufolge der "Kentsfield" der erste Quad-Core-Prozessor im Desktop-Bereich sein wird. Dabei setzt Intel laut inoffizieller Roadmap auf ein Multichip-Gehäuse, das vermutlich zwei Dual-Core-Chips beherbergt. Damit kann Intel die Chips leichter fertigen und flexibler auf die Marktbedürfnisse reagieren. Die Markteinführung des Kentsfield - ein Codename, der an den für den gleichen Markt gedachten Smithfield erinnert - wird für Anfang oder Mitte 2007 erwartet.
Bei den Entwicklungen der heutigen Spielekonsolen sollte doch auch 20 - jährigen mal in...
ROFL - Der war gut! Dankeschön, hab ich was zum schmunzeln, wenn ich ins betti gehe...
Intel und Spitze bei den Desktop-PCs? Du, die Mauer steht nicht mehr!! Also Intel hängt...
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