Xbox 360 - Microsofts neue Konsole im Test

Lauter Kampf ums Wohnzimmer

Mit der Xbox 360 geht Microsoft den ersten Schritt in die Next-Generation der Videospielkonsolen und läutet damit die Ära des "HD-Gaming" ein. Wir haben uns das neue Gerät angeschaut und berichten von unseren Eindrücken in puncto Funktionalität und Performance.

Artikel veröffentlicht am ,

Xbox 360
Xbox 360
Wenn die durchaus schicke Konsole angeschlossen ist, überrascht sie mit einem recht flotten Boot-Vorgang, bleibt verhältnismäßig leise und präsentiert auf dem Bildschirm eine Bedienoberfläche mit vier farbigen Menüfenstern: Grün steht für Spiele, Orange für Xbox Live, Blau für Medien und Lila für das System. Über den Analogstick des Wireless-Controllers blättert man wie in einem Buch zwischen diesen Fenstern hin und her. Damit wirkt die Konsole durchaus familienfreundlich, um nicht zu sagen auch elterntauglich. Um etwa dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs beispielsweise nur Titel mit der USK-Kennzeichnung "Geeignet ab 12 Jahren" spielt, gibt man dies an und setzt danach einen vierstelligen Code in den Systemeinstellungen.

Xbox 360 mit Kameo
Xbox 360 mit Kameo
Das Herz der Konsole stellt eine PowerPC-basierte CPU mit drei Kernen dar, allesamt sind mit 3,2 GHz getaktet. Jeder einzelne der drei symmetrischen Prozessorkerne kann zwei Threads in Hardware ausführen und verfügt über eine eigene VMX/AltiVec-Einheit. Pro Hardware-Thread sollen 128 VMX-128-Register genutzt werden können. Der von IBM für Microsoft entwickelte Prozessor verfügt über 1 MByte Level-2-Cache, als Arbeitsspeicher stehen 512 MByte schnelles GDDR3-RAM (700 MHz) zur Verfügung.

Auf den Hauptspeicher greift auch der mit 500 MHz getaktete Grafikchip von ATI zurück, in den aber zusätzlich 10 MByte Grafikspeicher integriert (Embedded DRAM) sind. Zum Vergleich: Die Speicherbandbreite des GDDR-RAM liegt bei 22,4 GByte/s, während das EDRAM des Grafikchips beeindruckende 256 GByte/s schafft. Der Systembus der Konsole soll 21,6 GByte Daten/s bewältigen können.

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