Red Hat liefert Software für 100-Dollar-Laptop

Schulungen, Support und Updates sollen angeboten werden

Red Hat wird in der "One Laptop per Child"-Initiative (OLPC) mitarbeiten und unter anderem das Betriebssystem für den 100-Dollar-Laptop stellen. Das am MIT Media Lab in Massachusetts entwickelte Gerät ist für Kinder in Entwicklungsländern vorgesehen. Der Linux-Distributor Red Hat möchte jedoch noch mehr bieten als nur das Betriebssystem.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

100-Dollar-Notebook
100-Dollar-Notebook
Dass eine Linux-Distribution von Red Hat auf den Notebooks laufen würde, wurde bereits im Dezember 2005 bekannt, als Quanta als Hersteller ausgewählt wurde. Nun hat Red Hat dies auch offiziell bestätigt und die Mitarbeit in der OLPC-Initiative bekannt gegeben.

Red Hat möchte sich jedoch nicht auf die Bereitstellung des Betriebssystems beschränken, sondern auch Schulungen, Support und Updates anbieten. Außerdem soll die Open-Source-Gemeinschaft mit in das Projekt einbezogen werden und der Linux-Distributor peilt an, im Laufe der Zeit weitere Software für die Notebooks bereitzustellen.

Bei den Geräten handelt es sich um robuste Laptops mit einem AMD-Geode-Prozessor und einem GByte Flash-Speicher zur Datensicherung. Der spezielle 8-Zoll-Bildschirm soll in zwei Modi laufen: einem hochauflösenden Schwarz-Weiß-Betriebszustand und einem niedriger auflösenden Farbmodus.

Zum Start sollen zwischen 5 und 15 Millionen Einheiten des Gerätes für sieben Großprojekte gefertigt werden.

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