Spieletest: GUN - Action im wilden Westen
Neversoft bringt Schwung ins Western-Szenario
Action-Spiele in Science-Fiction- oder Weltkriegsszenarien gibt es mehr als einem lieb ist, der Wilde Westen wurde bisher aber recht selten als Schauplatz gewählt - und wenn, dann meist in eher durchschnittlichen Spielen. Die Entwickler von Neversoft (u.a. Tony Hawk) haben sich nun mit vollem Elan in die Welt von Cowboys, Indianern, Banditen und Sheriffs gestürzt - und dabei mit GUN ein wirklich respektables Wildwest-Abenteuer erschaffen.
GUN (PC, Xbox 360, Xbox, PS2)
Die Story von GUN ist gleichermaßen spannend und klischeegeladen: In der Rolle des jungen Colton White gilt es, im Montana des ausgehenden 19. Jahrhunderts einer Verschwörung auf die Spur zu kommen, den Tod des Vaters zu rächen, die Hintergründe der eigenen Geburt aufzuklären und so ganz nebenbei noch für Recht und Ordnung zu sorgen - Zeit also, ein Pferd zu besteigen und sich an die Arbeit zu machen.
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GUN (PC)
GUN bietet einen Mix aus linearer Hauptgeschichte und zahlreichen kürzeren (und nicht zwingend zu absolvierenden) Nebenmissionen, in denen der Spieler relativ frei und ungebunden agieren kann. Und während in der eigentlichen Story vor allem der böse Obermotz und seine Kriminellenbande gejagt wird, gilt es in den anderen Aufgaben, Indianer zu schützen, dem Sheriff gegen Banditen zu helfen oder sich auf die Jagd nach steckbrieflich gesuchten Gangstern zu machen. Auch das Schürfen von Gold zum Aufbessern der Kasse ist möglich.
Apropos Aufbessern der Kasse: Es gibt in GUN ein recht ansehnliches Waffen- und Ausrüstungsarsenal, das natürlich einigermaßen korrekt die Zeitgeschichte widerspiegelt. Kleiner Colt oder große Schrotflinte, Dynamit, Tomahawk oder Pfeil und Bogen - mit der Zeit erwirbt der Spieler so ziemlich alles, was sich im Wilden Westen zum Ausschalten von Banditen eignete. Durch das Aufwerten der Fähigkeiten von White - was durch das Absolvieren von Nebenmissionen im Spielverlauf automatisch passiert - gelingt dann auch der Umgang mit den Schießprügeln und den Nahkampfwaffen immer besser, wobei Schießen und Zielen hier ohnehin kein allzu großes Problem darstellt. Das Spiel ist recht großzügig mit den Trefferzonen und greift mit einer halbautomatische Zielerfassung zusätzlich unter die Arme. In den Feuergefechten wird dann stellenweise übrigens auf Wunsch auch von der Third-Person- in die Ego-Perspektive umgeschaltet.
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Das Spiel kommt zu Windows ohne Fehlermeldung oder so. Ich habe das Game installiert und...
^^ ja der gedanke kam mir auch schon ma nur weiss ich nich wie man sonen multiplayer mod...
Hi, ich stecke bei Magruder fest... ich kann draufschießen was ich will... ich hatte mal...
hallo J.Gampert Du musst ihn mit deinem Pferd verfolgen und immer auf ihn schießen, das...