Spieletest: GT Legends - Traumautos nicht nur für Profis
Neuer Titel von Simbin
Mit GTR veröffentlichte das Entwicklerstudio Simbin 2004 einen PC-Titel, der in Sachen Realismus und Fahrphysik kaum noch Wünsche offen ließ - eine bessere Simulation des Motorsports hatte es auf dem PC bis dato kaum gegeben. Jetzt wird mit GT Legends nachgelegt: Ähnlich anspruchsvoll, aber technisch auf dem neuesten Stand und zudem endlich auch für Einsteiger ohne zu große Frustmomente meisterbar.
GT Legends (PC)
GT Legends besitzt die offizielle Lizenz der FIA GTC '65, FIA TC '65 und der FIA GTC-TC '76. Vielen dürfte das nur wenig sagen, da diese Rennserien klassischer Tourenwagen eher unbekannt sind; nennt man allerdings die damit verbundenen Fahrzeuge, beginnen die Augen von Autonarren zu leuchten. So sind im Spiel unter anderem der Ford Capri, der Mercedes 300 SL, der Porsche 906, der Ford Mustang und die Cobra, aber auch kleinere Fahrzeuge wie der Mini Cooper S enthalten, die sich selbstverständlich alle sehr unterschiedlich fahren.
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Screenshot #1
Natürlich stehen nicht gleich zu Beginn alle Karossen zur Verfügung: Schritt für Schritt muss zunächst in ersten eher kurzen Vorab-Rennen das eigene Können bewiesen und Punkte gesammelt werden, bevor es dann in den umfangreichen Rennwochenenden der FIA-Meisterschaften weiter geht.
Screenshot #2
Wo Einsteiger bei GTR oftmals schon Probleme hatten, die erste Kurve zu überleben, präsentiert sich GT Legends deutlich zugänglicher: Durch unzählige Fahrhilfen und ein abschaltbares Schadensmodell ist auch für blutige Neulingen das Mitfahren kein Problem mehr.
Screenshot #3
Ein niedrigerer Schwierigkeitsgrad geht allerdings nicht nur mit einer schlechteren KI, sondern auch mit niedrigeren Preisgeldern einher - wer schneller neue Meisterschaften frei schalten oder seine Garage etwa um einen neuen Porsche oder Ferrari erweitern will, muss also schon die größeren Herausforderungen wählen um dafür nicht allzu lange zu brauchen.
Im höchsten der fünf Schwierigkeitsgrade sind allerdings einmal mehr wirkliche Profis gefordert, da hier bei höheren Geschwindigkeiten wirklich einiges gefordert wird um den Wagen überhaupt auf der Strecke zu halten und die Computer-Gegner zudem enorm clever agieren. Leider ist das Ganze etwas unflexibel: Wer mit allen Fahrhilfen seine Runden dreht, bekommt automatisch auch recht simple KI-Gegner an seine Seite - die Kombination aus herausfordernder KI und simpler Steuerung, wie es sich einige Spieler bestimmt wünschen würden, ergibt sich somit leider nicht.
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Also was NFS betrifft....dieses spiel wird schlechter und schlechter...das neue hat echt...
Hallo, ich habe das Problem, dass beim Boxenstopp nicht geankt wird. überhaupt verstehe...
Ich habe ein ähnliches Problem mit der Demo. Aber es liegt wohl nicht an dem Spiel, da...
Die Details haben wohl nicht soviel mit zu tun. Mit Ahtlon 64-3200, 1 GB und ner 6800 GT...