Spieletest: Civilization IV - Nationenbau in 3D
Neue Präsentation, bekanntes Gameplay
Wer schon auf eine längere Vergangenheit als PC-Spieler zurückblicken kann, wird bei Namen wie Sid Meier und Civilization entweder leuchtende Augen bekommen oder gelangweilt abwinken - das epische rundenbasierte Strategiespiel fasziniert seit 15 Jahren unzählige Spieler, war für viele aber auch schon immer ein deutlich zu komplexes Unterfangen. Civilization IV bewahrt daher die bekannten Stärken der Reihe, versucht sich gleichzeitig aber zugänglicher zu präsentieren - und lockt mit neuer 3D-Grafik.
Civilization IV (PC)
Natürlich ist das grundsätzliche Gameplay so altbekannt wie immer noch
faszinierend: Als Herrscher einer Nation führt man sein Volk von der Steinzeit bis in die Moderne und darüber hinaus, übt sich in Forschung, Militär und Diplomatie, baut seinen Machtbereich immer weiter aus, pflegt die Kultur - und neuerdings auch die Religion. Letzteres ist eine der spürbarsten Neuerungen: Alle großen Glaubensrichtungen wie Buddhismus, Islam, Christentum und einiges mehr wurden in das Spiel integriert, natürlich ohne dass dabei eine Wertung vorgenommen wurde, welche Glaubensrichtung fortschrittlicher oder mächtiger ist.
Komplexer sind dadurch aber die taktischen Möglichkeiten: Wer denselben Gott hat wie ein benachbartes Volk kann leichter Kontakte knüpfen, gleichzeitig sorgt ein fremder Glauben oder ein auf die Reise geschickter Missionar, der anderen Völkern seinen Glauben aufzwingen will, schnell für Unmut.
- Spieletest: Civilization IV - Nationenbau in 3D
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Screenshot #1
Der schiere Umfang ist einmal mehr gigantisch und bietet bereits zu Beginn zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten: 18 Nationen stehen zur Wahl, angefangen bei Deutschland und England über Indien bis hin zum Inka-Reich reicht die Palette. Hinzu kommen knapp 30 Staatsoberhäupter, bei Deutschland etwa Bismarck und Friedrich der Große; alle Staatsmänner geben übrigens kurze und knappe Sprachfetzen in der jeweils authentischen Landessprache von sich und verpassen den Spiel zudem auch eine gewisse eigene Note: Ein Gandhi ist eher friedlich, ein Friedrich der Große sehr Kultur-verbunden.
Screenshot #2
Unabhängig von den Führungs-Charakteren stehen dem Spieler natürlich unzählige Kombination für die Errichtung der eigenen Regierung und der politischen Marschvorgabe zur Verfügung - autoritäres Regime oder Demokratie, freie Marktwirtschaft oder alles nach Plan, hochgezogene Grenzen oder freier Austausch - praktisch alles ist möglich und lässt sich auch in den seltsamsten Formen miteinander kombinieren.
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Übrigens wenn du dir Steam runterlädst kannst du denau das tun. Spiel online per...
Ich glaube nicht das das stimmt. Durch das austauschen der *.exe AUF DER HDD ändere ich...
Danke für den Link. Ich kann von dem Intro-Song auch nicht genug bekommen. :)
geiler slang^^ ich geh ma davon aus das du das extra so geschrieben hast^^ jemand der...