Google Base - Gratis-Webdatenbank für alles und jedermann

Starke Konkurrenz für Online-Marktplätze, Stellenbörsen und Immobilienseiten

Google hat die universelle Webdatenbank Google Base offiziell vorgestellt, nachdem bereits erste Informationen darüber an die Öffentlichkeit gedrungen waren. Wie erwartet stellt Google Base eine kostenlose Webdatenbank dar, die mit beliebigen Inhalten gefüllt werden kann. Die Online-Datenbank kann etwa als Kleinanzeigenmarkt oder Jobbörse fungieren, womit Google Base eine starke Konkurrenz für vergleichbare Angebote im Internet darstellt, die meist kostenpflichtig sind.

Artikel veröffentlicht am ,

Google Base
Google Base
Mit Google Base will der Suchmaschinengigant die Möglichkeit bieten, digitale Inhalte über die Datenbank anderen Internetnutzern zur Ansicht zur Verfügung zu stellen, ohne dass dafür Gebühren anfallen. Welche Inhalte auf Google Base abgelegt werden, bleibt letztendlich der Fantasie der Nutzer überlassen. Einige Bereiche werden zwar vorgegeben, aber diese lassen sich beliebig erweitern.

Google Base
Google Base
Neben der Eingabe einzelner Daten verarbeitet Google Base auch XML-Dateien, um einen großen Schwung an Informationen in die Datenbank einpflegen zu können. Mit dieser Funktion will Google etwa die Bedürfnisse von Verkäufern erfüllen. Auch wenn Google Base keine Auktionsfunktionen bietet, stellt der kostenlose Dienst eine starke Konkurrenz für eBay dar, wo Waren nur durch Entrichtung einer Gebühr angeboten werden können. Dem gleichen Problem könnten sich schon bald Stellenbörsen oder Immobilienwebseiten ausgesetzt sehen.

Google Base
Google Base
Da es seitens Google keinerlei Beschränkungen bei den Datenarten gibt, lassen sich darüber auch Informationen bereitstellen, an die man möglicherweise noch nicht gedacht hat. So lassen sich Termine für Kongresse, Kurse, Messen oder auch Theaterveranstaltungen sowie Partys in Google Base präsentieren. Man kann dort aber auch seine eigenen Kochrezepte, Bastelanleitungen, biografische Daten oder etwa Empfehlungen für Filme, Musik-CDs oder DVDs einpflegen. Somit können darüber jedwede Informationen bereitgestellt werden, wozu man bislang eine eigene Homepage betreiben musste. Google verspricht, dass man in rund 15 Minuten seine Informationen in Google Base eingegeben hat.

Google Base
Google Base
Alle Datenbankeinträge können mit Schlagworten versehen werden, damit diese von anderen Nutzern leicht gefunden werden können. Die Nutzungsbedingungen von Google Base sehen vor, dass etwa Spam-Inhalte oder pornografisches Material nicht angeboten werden dürfen. Zur Nutzung von Google Base benötigt man ein kostenloses Google-Konto oder alternativ einen Gmail-Zugang. Derzeit befinden sich vor allem englischsprachige Inhalte in Google Base, aber die Informationen können in beliebigen Sprachen in der Datenbank eingebaut werden.

Wie üblich bei Google befindet sich der neu angekündigte Dienst Google Base noch im Beta-Stadium. Es lassen sich jedoch alle Funktionen bereits nutzen und in der Regel bemerkt der Nutzer nichts davon, dass man mit einem Produkt im Testbetrieb agiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Bianka 20. Nov 2006

ANWORT: Wir sprechen hier von Datenbanken die stabil im Web laufen und nicht so wie...

xox 19. Nov 2005

das gibt es doch! hier -----> https://www.google.com/accounts/Login

Kosh 17. Nov 2005

Werbung wirbt. Manipulation manipuliert. Information informiert. Mischformen existieren...

Heinrich Hecker 17. Nov 2005

Hallo, bleibt nur zu hoffen, dass die Nutzer die Webdatenbank bald so zumüllen werden mit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple Vision und Journal-App: Apple verklagt Ex-Mitarbeiter wegen Leaks an die Presse
    Apple Vision und Journal-App
    Apple verklagt Ex-Mitarbeiter wegen Leaks an die Presse

    Apple verklagt einen seiner ehemaligen Softwareentwickler, der vertrauliche Informationen über neue Produkte an die Presse weitergegeben haben soll.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /