Samsung X1: Breitbild-Notebook mit 1,7 Kilogramm

14-Zoll-Display und interner DVD-Brenner

Neben dem 19-Zoll-Notebook M70 zeigt Samsung auf der IFA in Berlin auch erstmals öffentlich ein besonders kompaktes 14-Zoll-Notebook. Bei recht geringem Gewicht sind dennoch ein optisches Laufwerk und ein Breitbild-Display enthalten.

Artikel veröffentlicht am ,

Samsung X1
Samsung X1
Das Display stellt 1.280 x 768 Pixel dar, womit die meisten Anwender um große Schriftarten kaum herumkommen dürften. Dafür ist die Darstellung mit dem hochglänzenden "Super Bright Gloss LCD" besonders hell, kontrastreich und scharf - solange man keine Lichtquelle im Rücken hat.

Durch den kompakten Bildschirm fällt auch die Grundfläche mit 33,2 x 26,2 Zentimetern recht klein aus. Zudem ist das Notebook mit 2,3 Zentimetern recht flach.

Für diesen Formfaktor musste Samsung einige Kompromisse eingehen. Die gewohnte Handballenauflage fehlt, da der Dual-Layer-DVD-Brenner hinter der Tastatur zum Aufklappen positioniert wurde. Die Festplattenkapazität mit 40 oder 60 GByte ist ebenfalls nur durchschnittlich, da größere 1,8-Zoll-Platten noch nicht verfügbar sind. Zudem ist nur ein Speichersteckplatz für SO-DIMMs vorhanden, der mit 256 MByte bestückt ist, weitere 256 MByte DDR-400-DRAM sitzen direkt auf dem Mainboard. Für eine Speicheraufrüstung muss der Werksriegel also weichen.

Angetrieben wird das X1 von den Ultra-Low-Voltage-Versionen des Pentium M. Die Modelle 733 (1,1 GHz) oder 753 (1,2 GHz) stehen zur Wahl. Während das Modell 753 stets das "Execute Disable Bit" zum Speicher- und Virenschutz mitbringt, ist noch nicht klar, ob Samsung auch den Pentium M 733J verbaut - das Modell ohne "J" kennt das EDB nicht.

Samsung X1
Samsung X1
Die interne Grafik des Notebooks stellt der 915GM-Chipsatz, der auch die anderen I/O-Funktionen enthält. So sind drei USB-2.0-Ports, Fast-Ethernet, WLAN nach 802.11b/g mit bis zu 54 MBit/s und ein V.92-Modem sowie AC-97-Sound mit Mikro- und Kopfhöreranschluss geboten. Zusätzlich hat Samsung noch einen PC-Card-Slot, der auch Typ-II-Karten aufnimmt, einen Firewire/1394-Port mit vier Pins und einen Cardreader eingebaut. Dieser nimmt die Formate MMC, SD und Memory Stick auf.

Zur Laufzeit des Notebooks macht Samsung keine Angaben. Der serienmäßige Akku mit 38 Wattstunden scheint jedoch angesichts der Ausstattung für rund drei Stunden gut, optional ist noch ein Stromspeicher mit 77 Wattstunden zu haben - der dürfte dann aber das Gewicht über zwei Kilogramm treiben.

Das X1 soll im Oktober 2005 auf den Markt kommen und ab etwa 2.000,- Euro zu haben sein. Dabei sind, wie bei Notebooks üblich, verschiedene Konfigurationen geplant, die sich in CPU-Takt, Festplattenkapazität oder dem DVD-Laufwerk unterscheiden. Letzteres ist auch als Combo-Drive zu haben, das CDs beschreiben und DVDs nur lesen kann. [von Nico Ernst]

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LeonX 08. Sep 2005

Die Verarbeitung ist schon deutlich anders - beim 7000 und s72 ist die handauflage nach...

:-) 07. Sep 2005

Das liegt aber daran, dass der Programmierer auch einen breiten Bildschirm hatte...

yoomai 07. Sep 2005

...und bin enttäuscht. Das Ding sieht nicht nur billig aus, es ist auch billig...

milky mouse 06. Sep 2005

*grosse Augen mach* vielen Dank für den faet Link!



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