Fujitsu Enon - Service-Roboter für das Geschäftsleben
Autonomer, rollender Helfer mit drahtloser Netzwerkanbindung
Ab November 2005 will Fujitsu Frontech in Japan einen "Enon" getauften Service-Roboter ausliefern, der primär für den Einsatz im geschäftlichen Alltag gedacht ist. Enon soll etwa Kunden hilfreich zur Seite stehen, Besucher eskortieren, Gegenstände transportieren und Orte überwachen können.
Fujitsu Enon
Der gemeinsam von den Fujitsu-Töchtern Fujitsu Frontech und Fujitsu Laboratories entwickelte Service-Roboter arbeitet autonom, ist aber per WLAN auch in ein lokales Netz eingebunden. Im Vergleich zum Prototypen vom letzten Jahr soll der fertige Enon leichter sein und mehr Sicherheitsfunktionen bieten. Das Besondere an Enon ist laut Hersteller, dass der Roboter mehrere Aufgaben auf einmal ausführen kann - also nicht nur entweder transportieren, säubern oder überwachen kann.
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Fujitsu geht davon aus, dass Enon an der Rezeption oder auf Messen helfen kann. Das Gerät erkennt, wenn jemand vor ihm steht, kann auf dem 10,5-Zoll-Touchscreen-Display in der Brust Informationen darstellen, als Umfrageterminal dienen, bietet auch eine Sprachausgabe und kann Gäste zu einem Ort führen. Im Bereich Sicherheit kann Enon vorgegebene Routen abfahren und Bilder sowie Positionsmeldungen an eine Überwachsungsstation liefern. Dazu kann Enon auch jederzeit angewiesen werden, bestimmte Orte anzufahren, um von dort Bilder zu liefern.
Als elektronischer Bote bietet Enon ein Transportfach und kann per Netzwerkverbindung aus der Ferne angewiesen werden, Gegenstände mit bis zu 10 kg Gewicht abzuholen bzw. abzuliefern. Dabei kann Enon sein Transportfach im Torso selbsttätig leeren. Das Transportfach des Roboters ist 27 x 32 x 28 cm groß. Ein einzelner, fünf Freiheitsgrade bietender Arm von Enon kann Objekte mit bis zu 0,5 kg greifen und übergeben.
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krass. aber eigentlich gute idee.. so muss man nicht immer wieder neu operieren nur um...