Spieletest: Fable The Lost Chapters - Endlich am PC

Molyneuxs Rollenspiel von der Xbox umgesetzt

Mit der Bevorzugung der Xbox-Plattform gegenüber dem PC hat Microsoft schon so einige Spieler verprellt - als der Shooter Halo etwa nach ewiger Wartezeit doch noch den Sprung von der Konsole auf den Computer schaffte, wollten viele potenzielle Käufer schon nichts mehr von dem Titel wissen. Auch bei Fable dauerte es fast ein Jahr nach Release des Xbox-Originals, bis nun auch eine PC-Version verfügbar ist; die lockt allerdings dafür auch mit zahlreichen neuen Inhalten.

Artikel veröffentlicht am ,

Fable The Lost Chapter (PC)
Fable The Lost Chapter (PC)
Fable galt vor seiner Veröffentlichung für die Xbox als eines der ambitioniertesten Spieleprojekte überhaupt: Unter anderem war es das Ziel der Entwickler, eine lebendig wirkende Fantasiewelt zu erzeugen und dem Spieler nahezu unbegrenzte Handlungsfreiheit zu geben. Ein ehrgeiziges Unterfangen - das letztendlich leider auch weit hinter den Erwartungen zurückblieb.

Inhalt:
  1. Spieletest: Fable The Lost Chapters - Endlich am PC
  2. Spieletest: Fable The Lost Chapters - Endlich am PC

In der Rolle eines namenlosen kleinen Jungen tollt man zu Beginn durch sein Heimatdorf, sucht dabei nach einem Geburtstagsgeschenk für die eigene Schwester und wird von den Nachbarn immer wieder zu kleineren Aufgaben herangezogen, bei denen man sich das erste Mal entscheiden darf, ob man eher böse oder eher gut vorgeht - eine mit der Zeit immer wichtiger werdende Frage.

Screenshot #1
Screenshot #1
Verpfeift man also den Typen, der seine Frau betrügt und mit der schönen Bauerntochter fremdgeht? Hilft man einem Händler und passt auf seine Kisten auf - oder zerstört man sie lieber in seiner Abwesenheit, um zu schauen, ob etwas Wertvolles darin versteckt ist?

Die glückliche Kindheit währt allerdings nicht lange: Schon kurz nach Spielbeginn wird das kleine Heimatdorf Ziel eines brutalen Überfalls, unzählige Bewohner werden brutal dahingemetzelt - darunter auch der Vater des zukünftigen Helden. Die Mutter und Schwester hingegen werden verschleppt und unser Held selbst entgeht ebenfalls nur knapp dem Tod - in letzter Minute springt ihm ein mysteriöser Magier mit Namen Maze zur Seite und rettet ihn in die so genannte Heldengilde.

Screenshot #2
Screenshot #2
Von dort aus nehmen die zukünftigen Abenteuer ihren Ausgang - kaum ist man mit der grundsätzlichen Steuerung und den spielerischen Möglichkeiten vertraut, geht es auch daran, sich in die Hauptstory und die zahlreichen Nebenquests zu stürzen.

Der folgende Spielverlauf sowie die Hauptgeschichte der PC-Version sind identisch mit dem Xbox-Vorbild - wer vor dem Spielen mehr darüber erfahren will, sollte einen Blick in den ausführlichen Testbericht zu dieser Version werfen. Dort wird natürlich auch die wichtigste Eigenheit von Fable dargestellt: die Möglichkeit, durch eigene Handlungen den Spielcharakter inhaltlich und auch optisch zu formen und so die Interaktionen mit der Umgebung ganz nach eigenem Gusto zu bestimmen, wobei sich das Ganze längst nicht so frei gestaltet wie von Molyneux einst angekündigt hatte - daran hat sich also ebenfalls nichts geändert. Für PC-Spieler vor allem interessant dürfte somit allerdings die Frage sein, was sich bei der Umsetzung geändert hat - und das ist doch so einiges.

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Spieletest: Fable The Lost Chapters - Endlich am PC 
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richard stelzer 28. Aug 2008

^^du darfst nich in den abgesicherten modus gehen weil sonst die grafikanforderung zu...

chrishahaha 10. Mai 2008

fable geht nit zu instalieren es geht nir bei der 3.cd

Cyne 10. Aug 2007

Hi ich hab en Grafikproblem das Wasser ost gelb und das Gras weiß. Das nervt und mindert...



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